19. March 2013

Bei der Lösung der Zypern-Krise fühlt Russland sich übergangen

Mit ungewöhnlichen harten Worten kritisierten Wladimir Putin und Dmitri Medwedew die geplante Bankkonten-Abgabe auf Zypern. Russland will einen befürchteten Milliardenverlust auf Zypern nicht widerspruchlos hinnehmen

Die Empfehlung der EU-Finanzminister für eine Zwangsabgabe auf Zypern war für die russische Führung eine Überraschung. Der Kreml war nicht vorher informiert worden. Wladimir Putin reagierte auf die Entscheidung der EU-Finanzminister verärgert. Die Entscheidung der EU sei "ungerecht, unprofessionell und gefährlich", ließ der Kreml-Chef über seinen Pressesprecher Dmitri Peskow mitteilen. Was Putin im Detail meinte, blieb unklar. Telepolis

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