Ulrich Heyden
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Rezensionen
25. Dezember 2020
Rezensionen
Rezension „Wie Deutschland gespalten wurde“, ein aufschlussreiches Buch von Ulrich Heyden (scharf links)
Von Wilhelm Domke-Schulz. Ein Riss geht durch die deutsche Gesellschaft, wie schon lange nicht mehr. Angefeuert durch die immer brachialer werdende, völlig einseitig, transatlantisch dominierte Ideologisierung in der deutschen Politik und in den deutschen Leitmedien, die sich einem ergebnisoffenen demokratischen Dialog unterschiedlicher Meinungen strikt verweigern und Bürger oder andere Staaten nur noch in Gut und Böse unterteilen.
6. November 2020
Rezensionen
Wie Deutschland gespalten wurde – deutscher Journalist hat gründlich recherchiert
Im Sputnik-Interview, sagte der Autor des Buches "Wie Deutschland gespalten wurde“, es sei kaum bekannt, „dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines ,westdeutschen Separatstaates‘ eintrat."
6. September 2020
Rezensionen
Eine Erzählung über die DDR – ohne Beschönigung und Verdammung
Ein ostdeutscher Filmregisseur hat einen Wunsch: Der Enge seines Landes zu entfliehen. Doch als die Grenzen offen sind, beginnt er die Erinnerungen an die Heimat zu sammeln, wie wertvolle Edelsteine. Von Ulrich Heyden, Moskau. In seinem Buch „Werners wundersame Reise durch die DDR“ beschreibt der Filmregisseur Wilhelm Domke-Schulz das Leben von Werner, einem DDR-Werbefilmer. Werner, des Autors Alter Ego, erzählt in einer Art Selbstgespräch in kurzen, manchmal auch halben Sätzen, was ihm alles so durch den Kopf geht, wenn er an sein Leben in der DDR denkt.
13. August 2020
Noch braucht Russland Lukaschenko
Belarus Der Diktator von Minsk bleibt nicht allein deshalb an der Macht, weil er Proteste niederknüppeln lässt. „Die unerträgliche Grausamkeit der Prügel“, titelte die regierungsnahe russische Massenzeitung Komsomolskaja Prawda über die dritte Protestnacht in Minsk, in der weißrussische Spezialkräfte mit schwarzen Masken Jagd auf Demonstranten und Journalisten machten. Auch russische Journalisten bezogen Prügel, obwohl sie Westen mit der Aufschrift „Presse“ trugen.
8. Juni 2020
Rezensionen
Wie eine Boje auf der Elbe
In dem Roman „Aus dem Takt“ von Katrin McClean geht es um das langsame Ankommen einer Ostdeutschen in Westdeutschland. Von Ulrich Heyden.
1. November 2019
Die lange Liste von Russlands "Verbrechen"
Kalter Krieg II - Russland-"Experten" wissen, welche Politik Russland machen muss. Warum hört in Moskau niemand auf sie? Die von westlichen Russland-„Experten“ aus dem liberalen, linken und rechten Lager aufgestellte Liste der „russischen Verbrechen“ und Fehler wird immer länger: Die Rote Armee war 1941 nicht in der Lage, die Wehrmacht zu stoppen, weil Stalin Generäle der Roten Armee erschießen ließ. Aus der Gefangenschaft in Deutschland in die Sowjetunion zurückkehrende Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter mussten sich Verhören stellen. Die russischen Streitkräfte haben den türkischen Vorstoß auf syrisches Gebiet im Oktober 2019 zugelassen und die Kurden enttäuscht.
7. Mai 2019
Nato-Großmanöver gegen russische Siegesfeiern
Mit einem Großmanöver will die Nato die Geschichte von der Befreitung Europas durch die Rote Armee auslöschen. Jahrzehntelang guckten deutsche Generäle neidvoll nach Moskau. Am 9. Mai knabberten sie an ihren Fingernägeln und ärgerten sich, dass die Bundeswehr keine großen Paraden - so wie in der russischen Hauptstadt - abhalten kann. Nun endlich ist es so weit. Am 9. Mai 2019, wenn ganz Russland und ganz Weißrussland den 74. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland feiern, startet die Nato ein Großmanöver, bei dem ein russischer Angriff simuliert und die Befehlsstrukturen der westlichen Militärallianz durchgetestet werden.
22. März 2019
Ukraine: Es ist Zeit für ein Resümee
Erinnern Sie sich noch? Im Mai 2014 jettete der damalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier überraschend nach Odessa. Er wollte vor dem ausgebrannten Gewerkschaftshaus einen Kranz niederlegen. Viele Menschen in Deutschland waren besorgt, angesichts der Nachricht, dass in der ukrainischen Hafenstadt 42 Menschen beim Brand im Gewerkschaftshaus von ukrainischen Ultranationalisten getötet worden waren. Und Frank-Walter Steinmeier fühlte sich bemüßigt irgend etwas zu tun.
19. März 2019
Das ND und die Krim
Das Neue Deutschland koppelt sich in seiner Berichterstattung immer mehr von der Bevölkerung der Krim ab. Warum berichtet das Blatt nichts über die Feiern auf der Krim zum fünften Jahrestag der Vereinigung mit Russland? Hat man Angst bei möglichen Koalitionspartnern der Linken, den Grünen und der SPD, anzuecken? Hat man Angst vor gehässigen Kommentaren aus den Mainstream-Medien? Warum schickt das ND keinen Korrespondenten auf die Krim? Offensichtlich unterwirft sich das Blatt den Vorschriften der Regierung in Kiew, die eine Einreise von Journalisten auf die Krim massiv erschweren.
6. Februar 2019
Tschetschenien und Donbass - "gute" und "böse" Separatisten
Deutsche Medien berichteten und berichten sehr unterschiedlich über Separatisten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion. Was ist der Grund? Die Stadt Grosny im Nordkaukasus mit jungen, schlecht ausgerüsteten russischen Wehrpflichtigen von tschetschenischen Separatisten zurückzuerobern, das war 1994 die Strategie des vom Westen unterstützten und als "Reformer" und "Demokraten" gelobten russischen Präsidenten Boris Jelzin.
19. Juli 2016
Freispruch mit bitterem Beigeschmack
Der Freispruch für Kotsaba kann man wohl kaum auf eine Renaissance rechtsstaatlicher Zustände in der Ukraine zurückführen und auch nicht auf einen neuen, demokratischen Kurs des ukrainischen Präsidenten, Petro Poroschenko.
18. März 2014
Auch in der Ostukraine mit den Menschen sprechen
EM 19.03.
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Im Brennpunkt
5. März 2021
Aktuell
Der lange Arm der ukrainischen Rechtsradikalen (Telepolis)
Anatoli Schari, Journalist und populärer Video-Blogger, hält der ukrainischen Regierung den Spiegel vor, weshalb diese ihn aus dem spanischen Exil nach Kiew holen und vor Gericht stellen will. Rechtsradikale helfen. Anatoli Schari ist einer der populärsten ukrainischen Video-Blogger. Sein Youtube-Kanal hat 2,4 Millionen Abonnenten. Für den heutigen 5. März wurde der Blogger jetzt vor ein Kiewer Gericht zum Verhör geladen. Da der 42 Jahre alte Journalist, der im spanischen Exil lebt, bis dato noch nicht vor Gericht erschienen ist, setzte Kiew ihn auf die Fahndungsliste.
29. August 2018
Aktuell
Führt Facebook Anweisungen der ukrainischen Präsidialverwaltung aus? (Telepolis)
Dies behauptet der populäre ukrainische Blogger Anatoli Sharij, dessen Facebook-Account einen Tag gesperrt wurde. Gestern gab Sharij bekannt, dass sein Facebook-Blog ohne Begründung für einen Monat gesperrt wurde. "Der Wahlkampf hat begonnen", meinte der Blogger, der aus Gründen der persönlichen Sicherheit seit einigen Jahren in der EU lebt.
4. Juni 2017
Aktuell
Fake News: Die scharfen Krallen des ukrainischen Bloggers Anatoli Scharij (Telepolis)
Der ukrainische 5. Kanal - ein Fernsehsender des ukrainischen Präsidenten - versuchte den ukrainischen Blogger Anatoli Scharij als bezahlten Kreml-Propagandisten zu überführen. Das Vorhaben scheiterte Der ukrainische 5. Kanal - ein Fernsehsender des ukrainischen Präsidenten - versuchte den ukrainischen Blogger Anatoli Scharij als bezahlten Kreml-Propagandisten zu überführen. Das Vorhaben scheiterte
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7. April 2021
Aktuell
Eskalation im Donbass
Florian Rötzer von den "Buchkomplizen" befragte mich zur aktuellen Situation im Donbass und zur Gefahr eines Krieges zwischen der Ukraine und Russland
26. März 2021
Aktuell
Германия: Мейнстрим против альтернативных СМИ
Германия: Мейнстрим против альтернативных сми. Лекция Ульриха Хайдена в Университете Воронежа
19. Januar 2021
Aktuell
На смену Ангеле Меркель идёт Армин Лашет (Newsfront)
Корреспондент немецкой газеты «Фрайтаг» Ульрих Хайден комментирует актуальные события в Германии. "Христианско-демократическая партия, можно сказать, разделена на два крыла. Одно крыло представляет Фридрих Мерц — жесткий предприниматель, лоббист, входит в состав одного и американских фондов. Другое крыло представляет Армин Лашет, который по русским меркам может показаться слишком либеральным". В студии программы «На самом деле» агентства News Front корреспондент немецкой газеты «Фрайтаг» Ульрих Хайден и постоянный ведущий программы — Сергей Веселовский.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951
31. März 2020
Bücher
Zum 75. Jahrestag des Kriegsendes
27. Oktober 2019
Bücher
Der nächste große Krieg
Foto
29. Dezember 2020
Kaukasus
Foto-Reportage: Berg-Karabach nach dem Krieg, Dezember 2020
Im Dezember 2020 war ich in Berg-Karabach. Der sechs Wochen dauernde Krieg im Herbst war gerade vier Wochen zuende. Es gab aber am 11. Dezember 2020 eine ernste Auseinandersetzung zwischen aserbaidschanischen und armenischen Truppen im Graduzki-Bezirk, die nur von der russischen Friedenstruppe gestoppt werden konnte. Stepanakert, die Hauptstadt von Berg-Karabach, füllte sich wieder mit Einwohnern, die geflüchtet waren. Aber in der Stadt sah man noch viele Trümmer. Die Menschen waren deprimiert, dass Aserbaidschan soviel Territorium von Berg-Karabach, genannt auch Arzach, erobert hat.
19. Februar 2020
Foto
Bilder aus der "Volksrepublik Lugansk", Januar 2020
Ende Januar 2020 besuchte ich die von keinem Land der Welt anerkannte "Volksrepublik Lugansk". Ich war in den Städten Lugansk, Perwomajsk, Kirowsk und Stachanow. In den Städten Perwomajsk und Kirowsk, die beide an der Trennlinie zur Ukraine liegen, hörte ich mehrmals den Donner von Artillerie-Geschützen. In Perwomajsk, dass 2014/15 stark zerstört wurde, sah ich immer noch viele beschädigte Gebäude. In Lugansk, wo im Sommer 2014 die Menschen in Kellern lebten, war von Geschützdonner nichts zu hören. Immer wieder sah ich Kolonnen von weißen Jeeps der OSZE. Aber ich traf keinen einzigen Journalisten. Für ein Kriegsgebiet fand ich das sehr ungewöhnlich.
30. Mai 2019
Foto
"Volksrepublik Donezk", Februar 2017
Während meiner dritten Reise in die "Volksrepublik Donezk" (DNR) besuchte ich eine Stellung der DNR-Streitkräfte nahe dem Dorf Kominternowo im Süden, die Donezker Stadtbezirke Oktjabrski und Kiewski, die stark unter dem Beschuss der ukrainischen Streitkräfte gelitten hatten und das Dorf Spartak im Norden der Stadt, wo die Menschen wegen Beschuss nachts in Kellern schlafen. Ein Mädchen zeigte mir die übererdige Küche, wo tagsüber gekocht wird.