Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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22. Januar 2021
Aktuell
Jede Menge Patrioten (der Freitag)
Alexei Nawalny - In Russland wird der Fall um den inhaftierten Oppositionellen anders wahrgenommen, als man in Deutschland glaubt. Die schärfsten Kommentare zur Rückkehr Alexei Nawalnys kamen nicht von der Regierung. Die Oppositionsparteien in der Duma – die KP, die Liberaldemokraten, die Partei „Gerechtes Russland“ – legten sich ins Zeug. Das ist symptomatisch, der Fall Nawalny wird in Russland anders wahrgenommen, als man in Deutschland glaubt.
19. Januar 2021
Aktuell
На смену Ангеле Меркель идёт Армин Лашет (Newsfront)
Корреспондент немецкой газеты «Фрайтаг» Ульрих Хайден комментирует актуальные события в Германии. "Христианско-демократическая партия, можно сказать, разделена на два крыла. Одно крыло представляет Фридрих Мерц — жесткий предприниматель, лоббист, входит в состав одного и американских фондов. Другое крыло представляет Армин Лашет, который по русским меркам может показаться слишком либеральным". В студии программы «На самом деле» агентства News Front корреспондент немецкой газеты «Фрайтаг» Ульрих Хайден и постоянный ведущий программы — Сергей Веселовский.
15. Januar 2021
Aktuell
Friedensbringer Wirtschaft (der Freitag)
Bergkarabach Der Krieg um die Kaukasus-Region ist vorüber, der Streit darum nicht. Putins zukünftige Diplomatie könnte auch Folgen für den Westen haben. Der Krieg um Bergkarabach ist vorbei, der Konflikt um die international nicht anerkannte armenische Kaukasusenklave, die im Herbst größtenteils wieder an Aserbaidschan ging, noch nicht. Deshalb traf Präsident Putin zu Wochenbeginn Ilham Alijew, den Präsidenten Aserbaidschans, und den armenischen Premier Nikol Paschinjan im Kreml.
13. Januar 2021
Aktuell
Nawalny will umgehend zurück nach Russland (Telepolis)
Liberale und Linke in Moskau hoffen, dass sich der russische Machtapparat an der Frage Nawalny spaltet. Der russische Oppositionspolitiker Aleksej Nawalny hat am Mittwochvormittag angekündigt, am 17. Januar mit einer Maschine der russischen Fluggesellschaft Pobeda nach Moskau zurückkehren. Nachdem sportlichen Morgentraining habe er verstanden, dass er "fast gesund" sei und "nach Hause zurückkehren" könne.
13. Januar 2021
Aktuell
Bergkarabach: Man setzt auf Russland - Augenzeugenbericht vor Hintergrund des Treffens im Kreml (SNA)
Unter Vermittlung Wladimir Putins haben Aserbaidschan und Armenien bei ihrem Treffen in Moskau ein Wiederaufbau-Programm vereinbart. Ulrich Heyden, Buchautor und freier Moskau-Korrespondent mehrerer deutschsprachiger Medien besuchte Bergkarabach, als der sechs-Wochen-Krieg zu Ende war, aber noch unklar war, wie es mit der Region weitergeht. Aserbaidschan habe es nicht geschafft, Karabach einzunehmen, so der deutsche Journalist im SNA-Gespräch, wolle einen eigenständigen Status des Gebietes aber auf keinen Fall zulassen. In einem Café sprach er mit einem 27-jährigen Mann, der acht Jahre Zeitsoldat bei der Karabach-Armee war und durch seine Kriegserlebnisse viel älter schien.
13. Januar 2021
Aktuell
Борис Кагарлицкий о деле Алексей Навального
Российский социолог Борис Кагарлицкий, главный редактор портала Rabkor.ru, отвечает на вопросы Ульриха Хайдена о якобы отравлении Алексея Навального. Интервью проводилось по телефону 30 декабря 2020 года. Кагарлицкий считает возможным, что за Навальным следили две группы российских спецслужб. В то время как одна группа следила только за оппозиционным политиком, вторая группа могла быть причастна к отравлению. Отравление Навального могло только навредить Путину. По мнению социолога, за атакой с ядом, вероятно, стоят российские олигархи, которые устали жить под западными санкциями и хотят нового президента.
13. Januar 2021
Aktuell
„Es gibt keinen Kampf zwischen Russland und dem Westen, nur einen Kampf von Interessensgruppen“ (Buchkomplizen.de)
In ihrem Video-Blog „Rabkor“ haben Sie die Behauptung aufgestellt, dass der Oppositionspolitiker Aleksej Navalny im August letzten Jahres in Tomsk und während seiner Reise nach Omsk von zwei Gruppen des Geheimdienstes FSB beschattet wurde. Eine Gruppe habe Navalny nur überwacht. Die andere Gruppe habe Navalny vergiftet. Diese zweite Gruppe handelte im Auftrag von russischen Oligarchen. Ist das so? Kagarlizky: Ich meine, es war so. Vielleicht waren auch noch mehr Gruppen des Geheimdienstes in der Umgebung von Navalny tätig.
11. Januar 2021
Aktuell
Sichert 40-Milliarden-Pipeline den Frieden in Berg-Karabach? (Telepolis)
Aserbaidschans Präsident gewann zwar Territorium, konnte die strittige Region aber nicht erobern. Das könnte auch an einer für den Westen wichtigen Pipeline liegen. Am 9. November 2020 setzte Wladimir Putin einen Waffenstillstand zwischen Aserbaidschan und Armenien durch. Elf Tage später, am 20. November 2020, wurde die nur 30 Kilometer nordöstlich von Berg-Karabach verlaufende neue Pipeline "Südlicher Gaskorridor" in Betrieb genommen. Es ist ein Projekt von Aserbaidschan und der Europäischen Kommission. Die Gas-Pipeline soll zunächst aserbaidschanisches und später Gas aus Zentralasien nach Europa transportieren. Die Pipeline endet bisher in Süditalien, soll aber erweitert werden.
9. Januar 2021
Aktuell
Die zweite Dosis (der Freitag)
Russland - Eine Zeitung berichtet von Problemen bei der zweiten Impfung mit Sputnik V, die Produktion kommt dem Bedarf nicht hinterher. Moskau ist Corona-Hotspot, hier wird trotz des Jolkafestes in den ersten beiden Januarwochen ununterbrochen geimpft – in 70 Impfzentren und kostenlos. Bevorzugt versorgt werden Risikogruppen wie Lehrer, Polizisten, Ärzte, Krankenpfleger, Journalisten und Menschen über 60. Einer der geimpften Reporter erzählt vom Prozedere, man müsse einen Fragebogen ausfüllen, in dem unter anderem anzugeben sei, ob es chronische Krankheiten gäbe. „Nach dem Impfen muss man eine halbe Stunde warten und wird von medizinischem Personal beobachtet.“ Es folge die Entlassung mit einem Zertifikat, in dem angegeben sei, wann die zweite Impfung mit dem Sputnik-V-Impfstoff fällig sei.
7. Januar 2021
Aktuell
Putin, Pipelines und der Krieg um Berg-Karabach (Nachdenkseiten)
In unmittelbarer Nähe von Berg-Karabach verlaufen für den Westen strategisch wichtige Öl- und Gas-Pipelines. Das erleichterte die Initiative des russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen Waffenstillstand zwischen Aserbaidschan und Armenien. Die großen Medien in Deutschland behandeln den Krieg um Berg-Karabach nur noch am Rande. Man scheut sich, diejenigen zu benennen, die das Friedensabkommen von 1994 gebrochen haben. Und man will das Nato-Mitglied Türkei, welches an dem Krieg mit Drohnen, Beratern und Söldnern beteiligt war, nicht mit Kritik behelligen. Von Ulrich Heyden.
2. Januar 2021
Aktuell
Hungrige Bären, erkaltete Lava (der Freitag)
Russland In der Stille Kareliens bekommt unser Autor nicht nur rätselhafte Steinzeichnungen zu Gesicht. Dass ich in Karelien auf einen Vulkan stoßen würde, war nicht zu erwarten. Ich hatte im Herbst ein Haus am Sjam-See, acht Autostunden nordöstlich von St. Petersburg, gemietet und bald erfahren, dass es in nordöstlicher Richtung einen Vulkan gebe. Was unglaublich klang. Ich fuhr in Richtung Petrosawodsk am Onegasee und von dort weiter nach Norden zum Dorf Girvas, in dessen Umgebung man den „Girvas-Vulkan“ finden sollte. Die Ortschaft selbst war 1931 als Siedlung für Arbeiter entstanden, die seinerzeit die Staumauer für das Wasserkraftwerk Kondopoga bauten, eines der ersten in der Sowjetunion. Sobald der Stausee zu viel Wasser führte, wurde dies in eine Felsschlucht abgelassen. Als dort die Sandschicht weggespült war, entdeckte man 1967 einen 50 mal 20 Meter großen Krater und erstarrte Lavaströme.
1. Januar 2021
Aktuell
Fragiler Frieden in Berg-Karabach (Telepolis)
Nach sechs Wochen Krieg um Berg-Karabach kehrt wieder Leben in die von Armeniern bewohnte, international nicht anerkannte Republik ein. Stepanakert, die Hauptstadt von Berg-Karabach, wurde Ende September, gleich zu Beginn der Angriffe der aserbaidschanischen Armee, massiv bombardiert. Bomben und Raketen trafen die Verwaltung des Elektrizitätswerkes und den Generalstab der Karabach-Armee, aber auch mehrgeschossige Wohnhäuser und Läden. Viele dieser Objekte liegen noch in Trümmern oder sind jetzt ausgebrannte und vom Ruß geschwärzte Ruinen. Und seit dem Waffenstillstandsabkommen vom 10. November gab es schon zwei bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen armenischen und aserbaidschanischen Soldaten.
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Im Brennpunkt
25. April 2018
Aktuell
Armenien: Was hinter dem Rücktritt von Ministerpräsident Sargsjan steckt (RT deutsch)
Sersch Sargsjan hatte versprochen, sich nicht wieder für ein hohes Amt zu bewerben.
7. September 2004
Kaukasus
Der Kampf ums Öl (NDR Info)
Super-Pipeline von Baku nach Ceyhan soll Ölversorgung des Westens sichern
25. März 1998
Kaukasus
Radio Jerewan mit altem Programm (Jungle World)
Vor dem Hintergrund des Konfliktes um Nagornij-Karabach finden in Armenien Präsidentschaftswahlen statt. Draußen wärmen schon die ersten Strahlen der Frühlingssonne. Doch im Atelier des Malers ist es bitterkalt. Martiros Badalian und seine Freunde sitzen eingehüllt in dicke Jacken und Mäntel auf wackeligen Stühlen und einem alten Sofa.
Video
19. Januar 2021
Aktuell
На смену Ангеле Меркель идёт Армин Лашет (Newsfront)
Корреспондент немецкой газеты «Фрайтаг» Ульрих Хайден комментирует актуальные события в Германии. "Христианско-демократическая партия, можно сказать, разделена на два крыла. Одно крыло представляет Фридрих Мерц — жесткий предприниматель, лоббист, входит в состав одного и американских фондов. Другое крыло представляет Армин Лашет, который по русским меркам может показаться слишком либеральным". В студии программы «На самом деле» агентства News Front корреспондент немецкой газеты «Фрайтаг» Ульрих Хайден и постоянный ведущий программы — Сергей Веселовский.
13. Dezember 2020
Aktuell
Фактор военного присутствия России в Карабахе глазами европейских журналистов (Livenews.am)
Интервью зам. главного редактора журнала «Регион и мир» Гагика Погосяна (Армения) c журналистами Романом Блашко (Чешская Республика) и Ульрихом Хайденом (Германия). Тема: Впечатления от Нагорного-Карабаха
13. Dezember 2020
Aktuell
Война или Мир? Западные журналисты посетили Нагорный Карабах (Livenews.am)
Интервью экс-премьер-министра Республики Армения Гранта Багратяна западным журналистам Роману Блашко и Ульриху Хайдену, организованное Гагиком Погосяном, зам. главного редактора журнала «Регион и мир»
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951
31. März 2020
Bücher
Zum 75. Jahrestag des Kriegsendes
27. Oktober 2019
Bücher
Der nächste große Krieg
Foto
29. Dezember 2020
Kaukasus
Foto-Reportage: Berg-Karabach nach dem Krieg, Dezember 2020
Im Dezember 2020 war ich in Berg-Karabach. Der sechs Wochen dauernde Krieg im Herbst war gerade vier Wochen zuende. Es gab aber am 11. Dezember 2020 eine ernste Auseinandersetzung zwischen aserbaidschanischen und armenischen Truppen im Graduzki-Bezirk, die nur von der russischen Friedenstruppe gestoppt werden konnte. Stepanakert, die Hauptstadt von Berg-Karabach, füllte sich wieder mit Einwohnern, die geflüchtet waren. Aber in der Stadt sah man noch viele Trümmer. Die Menschen waren deprimiert, dass Aserbaidschan soviel Territorium von Berg-Karabach, genannt auch Arzach, erobert hat.
19. Februar 2020
Foto
Bilder aus der "Volksrepublik Lugansk", Januar 2020
Ende Januar 2020 besuchte ich die von keinem Land der Welt anerkannte "Volksrepublik Lugansk". Ich war in den Städten Lugansk, Perwomajsk, Kirowsk und Stachanow. In den Städten Perwomajsk und Kirowsk, die beide an der Trennlinie zur Ukraine liegen, hörte ich mehrmals den Donner von Artillerie-Geschützen. In Perwomajsk, dass 2014/15 stark zerstört wurde, sah ich immer noch viele beschädigte Gebäude. In Lugansk, wo im Sommer 2014 die Menschen in Kellern lebten, war von Geschützdonner nichts zu hören. Immer wieder sah ich Kolonnen von weißen Jeeps der OSZE. Aber ich traf keinen einzigen Journalisten. Für ein Kriegsgebiet fand ich das sehr ungewöhnlich.
30. Mai 2019
Foto
"Volksrepublik Donezk", Februar 2017
Während meiner dritten Reise in die "Volksrepublik Donezk" (DNR) besuchte ich eine Stellung der DNR-Streitkräfte nahe dem Dorf Kominternowo im Süden, die Donezker Stadtbezirke Oktjabrski und Kiewski, die stark unter dem Beschuss der ukrainischen Streitkräfte gelitten hatten und das Dorf Spartak im Norden der Stadt, wo die Menschen wegen Beschuss nachts in Kellern schlafen. Ein Mädchen zeigte mir die übererdige Küche, wo tagsüber gekocht wird.