Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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1. May 2025
Aktuell
Deutsche Teilnehmer des Antifaschistischen Forums in Moskau berichten über ihre Eindrücke
Nach dem II. Antifaschistischen Forum in Moskau, welches vom 21. bis 24. April 2025 in Moskau stattfand, interviewte ich zwei Teilnehmer aus Deutschland über ihre Eindrücke. Auf meine schriftlichen Fragen antworteten Klaus Koch, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Friedensrates e.V. und Stefan Natke, Mitglied des Parteivorstandes der DKP
1. May 2025
Aktuell
Bericht | Trumps „schwarze Internationale“ – und was Lenin dazu gesagt hätte … (Globalbridge.ch)
Um der westlichen Medien- und Politiker-Macht zu widerstehen, aktiviert Russland alle Hebel, die es hat. Während Putin konservativ gestimmte Menschen im Westen anspricht, wenn er erklärt, Russland sei ein Garant für „traditionelle Werte“ und den Schutz der Familie, kümmert sich die Kommunistische Partei der Russischen Föderation auf internationaler Ebene um die gesellschaftlichen Strömungen, die in einer antifaschistischen Tradition stehen, wie kommunistische Parteien und Verbände von Widerstandskämpfern gegen die nationalsozialistische Herrschaft in Europa. Vom 21. bis zum 24. April veranstaltete die Kommunistische Partei der Russischen Föderation (KPRF) das II. Internationale Antifaschistische Forum.(1) Das russische Fernsehen, das die russischen Kommunisten sonst gerne übergeht, berichtete über das Forum diesmal ausführlich.(2) Wladimir Putin und der russische Ministerpräsident Michail Mischustin schickten Grußtelegramme.
22. April 2025
Aktuell
Mein Kommentar zu den Ostermärschen und ein Lied
Die "Tagesschau" zerredet die Ostermärsche als wenig besucht, überaltert und lässt von den Demos gleich drei Korrespondenten berichten, so als sei es eine Riesenaktion gewesen. Wahrscheinlich ist die Angst in der Tagesschau-Redaktion vor Widerstand gegen "Kriegsertüchtigung" riesengroß, weshalb man keine Sendeminuten scheut, um die Demos "Fehlgeleiteter" lächerlich zu machen.
22. April 2025
Aktuell
Unbeantwortete Fragen an den „Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge“
Die Russland-Psychose treibt immer neue Blüten. Das letzte Gebiet, auf dem Russland und Deutschland noch zusammenarbeiten – die Pflege deutscher Soldatengräber in Russland – wird sorgsam unter einem Schleier verborgen. Millionen Gefallene von der Ostfront sollen die „Kriegsertüchtigung“ nicht stören. Ein Erfahrungsbericht von Ulrich Heyden
14. April 2025
Aktuell
Hauke Ritz - Buchmesse Moskau - Neuerfindung Europas / Выставка в Москве - Переосмысление Европы
45 Minuten Deutsch-Russischer Dialog in Sichtweite des Kreml. Meine Videodokumentation von einer Buchvorstellung am 13. April 2025 im Gostiny Dwor auf der Moskauer Buchmesse NonFiction. Es wurde eine russische Teilübersetzung des Buches von Hauke Ritz, "Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas" (Promedia Verlag) vorgestellt. Ich war froh, dass die Veranstaltung gut besucht war.
11. April 2025
Aktuell
Kommentar | So unterstützen prominente Deutsche die Kriegstreiberei (Globalbridge)
Der Film „Angst vor Krieg“ von Anne Will (ARD) ist ein Zeugnis für den Verfall Deutschlands. Diese Frau mit dem schönen Gesicht wirkt auf mich wie eine gefährliche Schlange, die Kriegspropaganda mit kokettem Lächeln verkauft. Sehr geschickt von den Kriegstreibern, dass sie Frauen vorschicken. Über Frauen, die der Welt Leben schenken, lässt sich die Werbung für Aufrüstung und Tod „für einen guten Zweck“ leichter verbreiten, meinen die Kriegstreiber-Männer offenbar.
7. April 2025
Aktuell
Am 7. April 2014 entstand die „Volksrepublik Donezk“ – Rückblick eines Augenzeugen (Nachdenkseiten)
Wie kam es eigentlich zum Krieg in der Ukraine? Es ist nötig, sich genauer zu erinnern. Denn nur so kann ein stabiler Frieden in der Ukraine erreicht werden. Gehen wir also noch einmal zurück in das Jahr 2014. Ulrich Heyden schildert, was er damals im Frühjahr 2014 in Charkow und Donezk erlebte.
7. April 2025
Foto
Die Gründung der Volksrepublik Donezk am 7. April 2014
Im Frühjahr 2014 besuchte ich Donezk. Ich wollte wissen, wie der Südosten der Ukraine auf den Staatsstreich in Kiew reagiert. Am 6. April besetzten Aktivisten der Autonomiebewegung Verwaltungsgebäude in Charkow, Lugansk und Donezk. Im März besuchte ich eine Straßenwache, welche an einer Fernstraße zwischen Lugansk und Donezk Ausschau nach anrückendem ukrainischen Militär und Rechtem Sektor. Auf einer Kundgebung in Donezk auf dem Lenin-Platz herrschte eine kämpferisch-fröhliche Stimmung. Einige hielten Transparente auf denen die Rückkehr von Präsident Janukowitsch gefordert wurde.
7. April 2025
Kommentare
Was für ein Affront gegen das russische Volk!
Annalena Baerbock hat per geheimer Handreichung angewiesen, russischen und weißrussischen Diplomaten den Zutritt zu offiziellen Gedenkveranstaltungen am 8. Mai zu verwehren und notfalls auch vom Hausrecht Gebrauch zu machen. Dies berichtete die Berliner Zeitung.
6. April 2025
Aktuell
Deutscher fährt mit dem Zug von Portugal nach Wladiwostok und will Zeichen setzen (Video-Interview)
Christian Witt ist Designer. Er kommt aus Eckernförde und hat sich einen Traum erfüllt. In den letzten drei Wochen ist er mit dem Zug von Porto im Südwesten der EU bis nach Wladiwostok gefahren. Die russische Stadt liegt am Pazifik. Die Strecke von 13.000 Kilometern bewältigte Witt in drei Wochen, in Russland mit Zwischenstopps in Kasan und am Baikalsee. Am 22. März 2025 wurde er in Wladiwostok von Ulrich Heyden (Moskau) via Internet interviewt.
3. April 2025
Aktuell
Mit dem Zug durch Eurasien – Eindrücke eines Deutschen auf einer Reise von Porto nach Wladiwostok (Nachdenkseiten)
Christian Witt ist Designer. Er kommt aus Eckernförde und hat sich einen Traum erfüllt. In den letzten drei Wochen ist er mit dem Zug von Porto im Südwesten der EU bis nach Wladiwostok gefahren. Die russische Stadt liegt am Pazifik. Die Strecke von 13.000 Kilometern bewältigte Witt in drei Wochen, in Russland mit Zwischenstopps in Kasan und am Baikalsee. Am 22. März 2025 wurde er in Wladiwostok von Ulrich Heyden (Moskau) via Internet interviewt.
2. April 2025
Aktuell
Putin und Trump – schwieriges Ringen hinter den Kulissen (Globalbridge)
In dieser Woche wollen Trump und Putin wieder miteinander telefonieren. Dies berichtete der US-amerikanische Fernsehkanal NBC. Das Gespräch könnte diesmal schwierig werden. Denn am Wochenende hatte Donald Trump gegenüber dem NBC geäußert (1), er sei erzürnt („pissed of“) über Wladimir Putin, weil dieser Wolodymyr Selenskyj nicht als legalen Präsidenten der Ukraine anerkenne. Außerdem soll Trump gegenüber dem Sender erklärt haben, „wenn Russland und ich keine Vereinbarung zur Beendigung des Blutvergießens in der Ukraine beschließen können, und wenn ich meine, dass das die Schuld Russlands ist, kann es sein, dass ich Zölle auf alles Öl aus Russland einführen werde.“ Die Zölle sollen dann auf 25 bis 50 Prozent steigen.
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9. May 2024
Aktuell
Vor zehn Jahren: Ukrainische Soldaten beschießen Demonstration zum 9. Mai und Polizei-Zentrale in Mariupol (Nachdenkseiten)
Der Angriff ukrainischer Soldaten, Nationalgardisten und Asow-Mitglieder auf eine Demonstration zum Tag des Sieges über Hitler-Deutschland am 9. Mai 2014 in Mariupol und die Beschießung der örtlichen Polizeizentrale, wo sich meuternde Polizisten verbarrikadiert hatten, am gleichen Tag waren nach dem Brand des Gewerkschaftshauses in Odessa ein weiterer Zündfunken im ukrainischen Bürgerkrieg. In Mariupol starben am 9. Mai 2014 durch die Kugeln ukrainischer Sicherheitskräfte 26 Menschen. 35 Personen wurden verletzt. Aus Moskau berichtet Ulrich Heyden.
9. June 2016
Aktuell
Wie es zum Bürgerkrieg in der Ukraine kam (Telepolis)
Durch Verarmung, Oligarchisierung und Entstaatlichung wurde der Boden für einen radikalen, ukrainischen Nationalismus geschaffen.
4. December 2013
Aktuell
Hass auf Moskauer, Juden und "andere Unreine" (Telepolis)
In der ukrainischen Pro-EU-Bewegung mischen Rechtsradikale mit. Die Szene hätte aus einem Science-Fiction-Film stammen können, so skurril und brutal war das, was sich am Sonntag nicht weit vom ukrainischen Präsidialadministration und nur 500 Meter vom Kiewer Maidan abspielte.
Video
15. September 2025
Aktuell
Interview - Riots in Nepal - why?
In early September 2025, several days of bloody unrest broke out in Kathmandu, the capital of Nepal. 51 people died. The unrest was triggered by rampant corruption among senior politicians. However, there is also speculation in Kathmandu about whether US-funded forces contributed to the unrest. Nepal lies between China and India and therefore has a geopolitically important location. My interview-partner was Yubaraj Chaulagain. He is a member of the Central Committee of the Communist Party (Maoist Center). The party initiated a civil war against the monarchy in 1996. The king abdicated in 2008. He is still alive, however, and wants to return to power. According to Chaulagain, the new Constitution of Nepal, adopted 10 years ago, is a historical success that needs to be protected. New elections are scheduled for March in Nepal. Chaulagain is optimistic that it will be possible to preserve democracy in Nepal.
18. August 2025
Aktuell
Sie haben Angst nach Moskau zu fahren? Der Fotograf Andreas Franke erklärt, warum er fuhr (Video)
Seit sieben Jahren fährt der in Berlin geborene Fotograf Andreas Franke immer wieder nach Moskau. Die Stadt hat ihn völlig in seinen Bann gezogen, denn sie hat sich in den letzten 15 Jahren stark gewandelt. Überall entstehen neue Wohn- und Geschäftshäuser, Parks werden modernisiert. Die neue Moskauer Architektur und Infrastruktur will er den Deutschen jetzt mit einem Bildband vorstellen. Damit möchte er auch einen Punkt setzen gegen Unwissen und Russophobie.
13. August 2025
Aktuell
Augenzeuge in Russland 1975/2025 - Professor Andreas Elepfandt im Interview (Video)
Der Biologie-Professor Andreas Elepfandt ist ein Russland-Kenner der ganz besonderen Art. Er hat von 1975 bis 1976 14 Monate lang im Setschenow-Institut in Leningrad – heute St. Petersburg – in zwei Laboren bei der Erforschung von Heuschrecken und Wirbeltieren gearbeitet. Der Kalte Krieg klang gerade aus, und die von Willy Brandt begonnene Entspannungspolitik machte das möglich. Der jetzt 82 Jahre alte Biologe hat die Stadt an der Newa im Juli dieses Jahres wieder besucht. Im Interview mit Ulrich Heyden (Moskau) berichtet Elepfandt über seine Eindrücke in Russland, damals und heute.
Bücher
19. December 2023
Aktuell
"Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" (2024)
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden.
28. March 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945" (2022)
Dieses Buch handelt von dem Bürgerkrieg im Donbass in den Jahren 2014 bis 2022. Ich war in diesem Zeitraum fast jedes Jahr vor Ort und habe mit den Menschen gesprochen. In dem Buch sind meine Reportagen und einige Analysen zusammengefasst. Das Buch umfasst alle Lebensbereiche. Es geht um den Alltag der Menschen im Krieg, die Unabhängigkeitsreferenden, die militärische Situation an der Kontaktlinie, die Donezker Feldkommandeure, die ukrainischen Scharfschützen, den Kohleabbau, den Kohleschmuggel, das Abkommen von Minsk und die selbstorganisierte humanitäre Hilfe aus Deutschland. "In den Interviews, die Heyden mit Bewohnern der beiden Volksrepubliken gemacht hat, wird vor allem eine Frage überdeutlich: Wieso weigern sich die demokratischen Staaten, den Mehrheitswillen der lokalen Bevölkerung zu akzeptieren? Wieso nehmen sie diesen Weg für eine friedliche Lösung nicht an?" Katrin McClean, Schriftstellerin.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951 (2020)
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
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7. April 2025
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Die Gründung der Volksrepublik Donezk am 7. April 2014
Im Frühjahr 2014 besuchte ich Donezk. Ich wollte wissen, wie der Südosten der Ukraine auf den Staatsstreich in Kiew reagiert. Am 6. April besetzten Aktivisten der Autonomiebewegung Verwaltungsgebäude in Charkow, Lugansk und Donezk. Im März besuchte ich eine Straßenwache, welche an einer Fernstraße zwischen Lugansk und Donezk Ausschau nach anrückendem ukrainischen Militär und Rechtem Sektor. Auf einer Kundgebung in Donezk auf dem Lenin-Platz herrschte eine kämpferisch-fröhliche Stimmung. Einige hielten Transparente auf denen die Rückkehr von Präsident Janukowitsch gefordert wurde.
22. March 2024
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Präsidentschaftswahlen - Wahllokale in Moskau
Am 15., 16. und 17. März 2024 besuchte ich drei Wahllokale im Westen Moskaus, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Präsidentschaftswahlen ablaufen. Nach meinem Eindruck lief alles korrekt und ohne Zwischenfälle. An den ersten beiden Tagen war ich abends um 18 Uhr in den Wahllokalen. Der Besuch war mäßig. Starken Besuch erlebte ich am letzten Tag der Wahl, den 17. März um die Mittagszeit. Die Wahllokale befanden sich in der Kastanajewskaja- und der Oleko-Dunditscha-Straße.
1. February 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".