8. February 2023

Wie eine Russin über die deutschen Panzer denkt (Overton Magazin)

Bundesarchiv, Bild 183-H26717 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons
Foto: Bundesarchiv, Bild 183-H26717 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Eine Russin über die Lieferung deutscher Panzer an die Ukraine, die Ausgezehrtheit des russischen Volkes nach dem Zweiten Weltkrieg und Russlands Weg heute.

Bevor bekannt wurde, dass die Bundesregierung beabsichtigt, Leopard-Panzer an die Kiewer Staatsstreich-Regierung zu liefern, hatte die russische Führung noch Hoffnung, dass es möglich sei, mit Deutschland in Bezug auf die Ukraine zu einer Verständigung zu kommen. Man hoffte, Deutschland werde sich - zumindest ein stückweit - aus der Umklammerung von Washington befreien.

In den letzten neun Jahren hörte man in den russischen Medien und Talk-Shows wohl Kritik an der Position der Bundesregierung zur Ukraine. Aber scharfe Worte gegen Angela Merkel und Olaf Scholz vermied man. Als dann die Panzer-Lieferung an die Ukraine beschlossen war, platzte in Russland ein Knoten. Der Ton wurde äußerst scharf, besonders in Fernseh-Talk-Shows und in den sozialen Netzen. 

Ich habe mit Julia, einer Bekannten von mir hier in Moskau, über die Panzerlieferungen korrespondiert. Und ich habe den Eindruck, dass ihre Position typisch ist für die Russen über 40. Julia gab mir ihr Einverständnis, dass ich ihre Briefe für eine Veröffentlichung ins Deutsche übersetze.

Mancher wird mit den Gedanken von Julia nicht einverstanden sein, aber kennen sollte man die Gedanken dieser Russin schon.

Zur Person: Julia kommt aus Moskau. Sie hat eine Ausbildung im Finanzwesen absolviert und schreibt für Fachzeitschriften zum Thema Schifffahrt.

 

Der erste Brief

Wie kann man den Menschen in Deutschland diesen einfachen Gedanken nahebringen, dass wir hier in Russland nichts vergessen und nichts verziehen haben?

Wir fahren nach Deutschland als Touristen und fast jeder von uns hat gute Bekannte in Deutschland. Mit denen haben wir ein gutes Verhältnis und wir lieben sie sogar. Aber! Wir haben nichts vergessen und wir haben nichts verziehen.

Deutschland hat Russland weder moralisch noch materiell bezahlt für den ungeheuerlichen Genozid und die ungeheuerlichen Verbrechen gegen die friedliche Bevölkerung Russlands, gegen Frauen und Kinder, für all das, was die Deutschen hier von 1941 bis 1945 angerichtet haben.

Warum wurde Deutschland nach dem Krieg bis heute ein Vasall der USA? Nach den himmlischen Gesetzen müsste Deutschland wegen seiner Gräuel 500 Jahre ein Knecht Russlands sein. Wir erinnern alles!!!! Und kein Verrat unserer Regierung, welche in den 1990er Jahren alles geschleift und sich dem Westen an die Brust geworfen hat, sollte das deutsche Volk täuschen. Die Menschen in Russland haben, was die Deutschen betrifft, nichts vergessen und nichts verziehen.

Und was es auch für furchtbar unfähige Auseinandersetzungen in der Ukraine gibt, sollen die Deutschen wissen, dass, wenn es um die Ukrainer geht, ist die russische Gesellschaft gespalten. Aber wenn der Westen – und insbesondere Deutschland - an unser Land ran will, dann werden wir uns zusammenschließen, egal ob klein oder groß. Und Niemandem wird die Hand zittern, am Abzug eines Gewehrs oder beim Drücken eines Start- oder eines sonstigen Knopfes.

Der Hass über das, was die Deutschen hier vor weniger als 100 Jahren machten, ist nicht verschwunden. Und der Hass darüber, dass Eure alten Leute, die früheren Soldaten, im Ergebnis viel besser leben als unsere alten Leute, welche die Welt vom Faschismus retteten, verstärkt den Hass, und Niemand wird untersuchen, wer daran Schuld ist, der Westen oder unsere Verräter. Deutschland muss jetzt still sein. Die ganze deutsche Nation muss jetzt beten, dass die Russen die Deutschen einfach vergessen. Aber wir vergessen nicht!

Und es gibt keinen besseren Anlass, die Menschen in Russland zu vereinen, als deutsche Panzer und Soldaten, die erneut auf unsere Erde wollen. Jungs, ihr habt hier Blut von Kindern vergossen, dass es für die nächsten 1.000 Jahre reicht!

Wir haben unsere Kinder etwas außer Acht gelassen. Aber unsere Enkel lassen wir jetzt nicht außer Acht. Sie wissen alles über den Krieg, über die Faschisten und über die Deutschen.

Und all unsere gemeinsamen Gaspipelines, der Kulturaustausch, Touristen, Autos und der ganze Kram wiegt nicht das Blut und die Verbrechen auf, welche die Deutschen hier verübt haben. NIEMALS. So kann man es den Massen vermitteln.

Ich nehme an, dass man in Deutschland denkt wie 1941, dass hier alle von der deutschen Staatsbürgerschaft und der deutschen Ordnung träumen.

Jungs, wie oft wollt ihr den gleichen Fehler machen und Blut vergießen? Ihr habt ja das Blut der letzten hundert Jahre noch nicht abgewaschen.

Darauf schrieb ich: Ich verstehe Deine Empörung. Auch ich bin empört. Und ich bin sehr traurig, dass es in Deutschland nur kleine und keine großen Demonstrationen gegen die Lieferung von Panzern an die Ukraine gibt. Bedenke aber bitte auch, dass die Regierung in Deutschland frech über die Köpfe der eigenen Bevölkerung hinweggeht. Denn laut Umfragen ist die Mehrheit der Deutschen (45 gegen 44 Prozent) gegen die Lieferung von Panzern an die Ukraine. In Ostdeutschland sind sogar drei Viertel der Bevölkerung gegen die Lieferung von Panzern, wie aus einer Umfrage des Mitteldeutschen Rundfunks hervorgeht. Und es gibt immerhin zwei Parteien im Bundestag, die Partei "Die Linke" und die "Alternative für Deutschland", die gegen die Lieferung von Panzern an die Ukraine sind. Danke für deinen Brief. Ich schätze Deine Offenheit und möchte, dass die Deutschen Deine Position kennenlernen.

 

Der zweite Brief:

Ich sehe und höre, dass diejenigen, die völlig apolitisch waren, und diejenigen, die seit Beginn der militärischen Spezialoperation über dieses Thema nicht reden wollten, jetzt so über die deutschen Panzer reden: Die Deutschen sind verrückt geworden. Man muss verstehen, dass die, welche jetzt 60 sind, 40 Jahre lang mit der Muttermilch alles aufgenommen haben, was hier von 1941 bis 1945 passierte. Man kann uns alles Mögliche vormachen, aber für die deutsche Sprache gibt es bei uns nur eine Reaktion: „Achtung Feuer!“.

Wir lasen Bücher und sahen Filme, gemacht von denjenigen, welche die Schrecken mit eigenen Augen gesehen haben. Und sie haben es so erzählt, dass es alle verstanden. 90 Prozent aller Bücher, Filme, und Radiosendungen waren dieser Erinnerung gewidmet. Wir haben es selbst nicht erlebt, aber wir haben alles mit ihren Augen gesehen und es hat uns den Atem verschlagen.

Die Erinnerung an die Schrecken dieses Krieges wird immer in uns sein und sie stirbt nur mit uns. Solange wir leben, werden wir unseren Kindern und Enkeln davon erzählen.

Meine Enkel sind jetzt sieben und neun Jahre alt und sie wissen alles über den „Großen Vaterländischen Krieg“ (1941-1945), also Alles was man in diesem Alter verstehen kann. Und jedes Jahr erfahren sie mehr. Ich werde ihnen den Film „Komm und sieh!“[1] zeigen. Aber ich warte damit solange, bis sie so groß und gefestigt sind, damit sie von dem, was sie da sehen nicht verrückt werden. So etwas vergisst man nicht. Vielleicht nach mehreren Generationen … ich weiß nicht.

Aber was uns betrifft, könnt ihr sicher sein. Man hat uns gut gelehrt. Wir sind zwar auf Jeans und Kaugummis reingefallen. Darauf hat man uns nicht vorbereitet. Aber was „Faschismus“ und was „Deutsche“ betrifft, hat man uns gut beigebracht, dass wir Aufstehen müssen, wenn so etwas wieder kommt. Das ist stärker als Jeans, Kaugummi und alles Andere. Auf der Waagschale ist so viel Blut und Schmerz, dass man es mit Nichts aufwiegen kann.

Warum ist Russland jetzt in solch einer schlechten Situation­? Das ist eine Folge des Krieges (1941 bis 1945). Die Blüte der Nation starb in diesem Krieg. Männer und Frauen. Es überlebten die, die nicht gearbeitet haben, die Durchschnittlichen, die Feigen und Listigen. Die haben überlebt und sie hatten Nachkommen. Diese Nachkommen haben das Land verraten.

Wo Du auch hinguckst kannst du die Folgen dieses Krieges sehen, sogar auf den Milongas (Tango-Tanzveranstaltungen). Ja, ja! 1945 gab es kaum noch Männer und so ist es bis heute geblieben. Der Geburtenrückgang wurde nicht ausgeglichen. Es gibt seit den 1940er Jahren nur noch wenige Männer. Die heutigen Männer sind komisch im Kopf. Ihre Männlichkeit ist erloschen. Sie müssen sich nicht anstrengen und nichts erjagen.

Seit 1941 hat sich die ganze Gesellschaft daran gewöhnt, dass die Frauen alles erreichen und sich auch die Männer holen. Die Männer wählen nur aus. Die Männer sind degeneriert. Und das haben die Deutschen und das ganze Europa verschuldet, als sie hier einen Genozid veranstaltet haben und das jetzt wiederholen wollen.

Auf diesen Post antwortete ich: Hallo Julia, ich bin mit Dir nicht ganz einverstanden. Mir scheint, man muss auch über das Positive sehen, welches - trotz Krieg und Genozid - geblieben und was neu gewachsen ist.

 

Der dritte Brief

Ich will nicht das Gute, welches existiert, kleinreden, aber wenn man das auf die Waagschale legt, was die Deutschen damals angerichtet haben und auf die andere Waagschale die Zusammenarbeit, die es gab und die jetzt für Null und Nichtig erklärt wurde, dann wiegt die Waagschale mit dem Blut schwerer.

Außerdem: In Russland wie in Deutschland wollen die Menschen diese Unordnung, die es heute gibt, nicht. Aber die Macht setzt ihre Entscheidung durch und die Menschen fügen sich. Aber alle werden zur Rechenschaft gezogen.

Ich glaube, 1939 waren Viele in Deutschland dagegen, aber Widerstand leisteten nur Wenige. Das Resultat war, dass Deutschland sich und die Welt in Blut tauchte und fast jeder Deutsche damals daran beteiligt war, weil alle schwiegen.

Und wir haben 35 Jahre geschwiegen, obwohl alles das zertrampelt und vernichtet wurde, an was wir glaubten und wofür unsere Vorfahren Blut vergossen haben.

Ja, das Volk ist dagegen. Aber die Macht tut was sie will. Aber die ganze Nation wird zur Verantwortung gezogen. Und in Europa und in Deutschland ist es das Gleiche. Wie oft man auch sagt, dass ist nicht das Volk, das ist die Macht. Das hat keinen Sinn. Für das Schweigen wird man sich verantworten müssen. Glaubst Du, dass in der Ukraine alle mit dem Maidan und Allem was dort 2014 passierte, einverstanden waren? Ich glaube das waren nicht mehr als 15 Prozent. Der Rest hat geschwiegen und es einfach ertragen. Das Resultat sehen wir jetzt vor unseren Augen. Aber unsere und eure Schuld sind nicht weit entfernt. Glaube mir.

Darauf schrieb ich: Dein Gedanke, dass nur noch Feiglinge am Leben sind, ist nicht ganz richtig und zu traurig. Feigheit sieht man in vielen Ländern. Die sowjetische und die russische Wissenschaft, Literatur und die Lieder, die von der Wahrheit erzählen, bleiben. Das können Nachdenkliche und Mutige nutzen.

 

Der vierte Brief

Die Statistik ist eine Wissenschaft. Und die natürliche Auslese und oft auch die künstliche Auslese hat noch Niemand abgeschafft. Russland hat von 1914 bis 1945 fast ohne Unterbrechung die aktivsten, entschiedensten Menschen verloren. Der Erste Weltkrieg, die Revolution, der Bürgerkrieg, die Entkulakisierung, der Zweite Weltkrieg. Das waren nicht nur große menschliche Verluste. Das war auch der Verlust der Mutigsten, der Selbstständigsten, der Entschiedensten und der Aktivsten.

Сhurchill sagte, dass der Große Vaterländische Krieg (1941 bis 1945) von den Lehrern an den Schulen gewonnen wurde. Das ist ziemlich wahr. Es wurde eine Generation erzogen, welche dem Land selbstlos ergeben war und welche an die Gerechtigkeit glaubte.

Ja, es gab Fehler und nicht wenige unschuldige Opfer. Aber es gab soziale Errungenschaften die international herausragend waren, und das in einem bis dahin bäuerlichen Land. Kostenlose Bildung an den Schulen, Verbot der Kinderarbeit, gleiche Rechte für Frauen, kostenlose medizinische Versorgung.

Nackte, Barfüßige, Zerlumpte sahen vor sich ein würdiges und gerechtes Ziel und den Weg zu diesem Ziel. Es war eine neue wunderbar starke Generation, geschmiedet im Krieg und in der Revolution, massenhaft und freiwillig! Sie gingen an die Front und starben dort massenhaft. Und sie wussten, wofür und warum. Sie waren begeistert. Und sie starben fast alle. Nicht alle, aber der Großteil.

Und dann gab es die, welche nicht mit dem Kopf gegen die Wand rannten, die, welche im Hinterland blieben, die Aufseher in Gefängnissen und Lagern, Kleinhändler und die, welche nicht arbeiteten.

Und Frauen! Russland liegt auf den Schultern der Frauen. Sie bekamen Kinder – von wem auch immer – und sie haben die Kinder und auch die Söhne ganz alleine großgezogen. Gleichzeitig haben sie von morgens bis abends gearbeitet. In den Schulen arbeiten vor allem Lehrerinnen. Und alle diese müden, einsamen Frauen haben eine neue Generation verwöhnter, schwacher Männer großgezogen. Bis zum Jahr 2000 gab es in Russland weniger Männer als Frauen.

Die Sowjetunion hat den „Großen Vaterländischen Krieg“ gewonnen, aber das Volk hat sich überanstrengt und war erschöpft. Das Volk war nicht in der Lage sich vollständig wieder aufzurichten. Selbstständige, mutige Köpfe waren gestorben. Und nach dem Sieg folgte die Masse der Bevölkerung den Losungen und ging dorthin, wohin man sie führte. Die einfachen Menschen dachten nicht darüber nach. Sie glaubten daran, dass jemand Kluges und Gerechtes sich um das Volk kümmert.

Die Helden starben. Dem einfachen Volk blieb der Sieg. Die Errungenschaften der Revolution und des Sieges über Hitler-Deutschland wurden dann in den 1990er Jahren von den gewöhnlichen Menschen für Jeans und Kaugummis verkauft.

Wir leben jetzt in einer Zeit, in der man auf der ganzen Welt die einfachen Menschen unter das Messer nimmt und die Deutschen zuallererst.

In Europa hat eine beispiellose Auslese stattgefunden. Dort überlebten nur die, welche sich den aufgestellten Regeln unterwarfen. Deshalb gab es so viele Opfer nach den Impfungen in Europa. Darum diese schrecklichen Verbrechen, welche die deutschen Soldaten begangen haben, weil die Europäer das machen, was man ihm sagt. Weil die neue Weltordnung, welche die Globalisten für uns vorbereitet haben, euch Fügsame einfach durch ein dünn-maschiges Sieb schütten wird. Die einen werden überleben, die anderen nicht.

Ihr nehmt alles hin. Aber obwohl das Volk in Russland viel erlitten hat, und das Gefühl der Unfähigkeit da ist, plus der Zweite Weltkrieg und die Leiden unter einer strengen Staatsführung, haben wir gelernt, immer einen Ausweg zu finden.

Und die letzten 35 Jahre haben wir nichts von dem geglaubt, was uns von Oben erzählt wurde. Deshalb haben wir nicht massenhaft an der Impfung teilgenommen und deshalb wird man uns nicht durch das Sieb schütten und vernichten.

So wie wir jetzt sind, sind wir für die neue globale Ordnung nicht geeignet. Wir zerstören die Regeln, der von Oben verfügten Ordnung, einer Ordnung, die wir nicht selbst aufgestellt haben. Das gibt uns Lebensfreude. Das ist Freiheit.

Kurz gesagt: In einer schweren Zeit werden starke Menschen geboren, in einer guten Zeit, schwache. Europa hat in den letzten 50 Jahren sehr gut gelebt. Russland hat sehr schwierig gelebt. Die Sowjetunion wurde in den 1990er Jahren verkauft von der Generation, die in den 1960er und 1970er Jahren geboren wurde. Das waren die Jahre, wo das Leben in der Sowjetunion leicht und ruhig war.

Übersetzung und Copyright: Ulrich Heyden

Den ersten Brief habe ich hier im Video vorgelesen.

 

Zur Information:

Im Zweiten Weltkrieg verlor die Sowjetunion 27 Millionen Menschen.

Von sechs Millionen sowjetischen Kriegsgefangenen starben drei Millionen an Krankheiten und Hunger in deutschen Kriegsgefangenenlagern. Sie mussten auf freiem Feld vegetieren, ohne Dach über dem Kopf.

Während der Okkupation von Weißrussland starben 2,2 Millionen Menschen, davon eine Million Juden. Das heißt ein Viertel der Bevölkerung von Weißrussland wurde getötet. Drei Millionen Menschen in Weißrussland wurden obdachlos.

Bei der über ein Jahr dauernden Schlacht im Gebiet Rjesch - nordwestlich von Moskau - starben 1,4 Millionen sowjetische Soldaten und 1,1 Millionen deutsche Soldaten

Fast eine Million Einwohner von Leningrad starben während der Blockade der Stadt durch die deutsche Wehrmacht. Die Blockade dauerte 872 Tage. Die Führung der Wehrmacht hatte angeordnet, die Stadt auszuhungern und die Bevölkerung nicht zu ernähren. Man wollte die Kosten sparen.

Bei der Schlacht vor Moskau starben über eine Million sowjetische und eine halbe Million deutscher Soldaten.

Bei der Schlacht um Stalingrad starben 1,1 Millionen sowjetische Soldaten und 1,5 Millionen Soldaten Deutschlands und Soldaten der mit dem Deutschland verbündeten Staaten.

 

veröffentlicht in: Overton Magazin

 


[1] „Komm und sieh!“, Regisseur: Elem Klimow, 1985, Mosfilm/Belarusfilm, Film über die Vernichtung weißrussischer Landbevölkerung durch deutsche Truppen und den Widerstand sowjetischer Partisanen.

Teil 1 mit deutschen Untertiteln

Der ganze Film mit englischen Untertiteln

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