29. August 2012
Russische Arbeitslager: Moore und Birkenwälder soweit das Auge reicht
Wenn der Berufungsantrag der Anwälte abgelehnt wird, müssen die drei Aktivistinnen von Pussy Riot zwei Jahre lang in einem Arbeitslager Uniformen nähen Es ist ein gewöhnlicher Tag im Arbeitslager Nr. 2 in Mordowia, einer russischen Teilrepublik, 450 Kilometer östlich von Moskau. Etwa 50 Frauen stehen in Gruppen zusammen und genießen die Sonne. Sie tragen wattierte, graue Jacken. Auf Brusthöhe ist ein kleines Holzschildchen angenäht. Darauf steht der Name des Häftlings. Um sich vor dem kalten Wind zu schützen, haben sich die Frauen der "Besserungskolonie Nr. 2" – so die offizielle Bezeichnung - Wolltücher um den Kopf gewickelt. Telepolis
Im Brennpunkt