Regisseur Wilhelm Domke-Schulz über sein Donezk-Filmprojekt
Der Regisseur Wilhelm Domke-Schulz aus Berlin war Ende Dezember 2021 in der Volksrepublik Donezk, wo er die Arbeiten für sein Filmprojekt über die Volksrepublik koordinierte und auch selbst filmte. Ich habe ihn über seine nicht einfache Reise und über das Filmprojekt befragt.
1:00 Um was für ein Film-Projekt geht es?
3:39 Kontrolle am russischen Kontrollposten vor der Grenze der Volksrepublik Donezk
7:23 Ostdeutsches und westdeutsches Menschenbild
9:23 Kontrolle am Grenposten der Volksrepublik Donezk
13:30 Ankunft in Donezk, Hotel, Akkreditierung
15:43 Erster Eindruck von Donezk
20:00 Konzeption des Film-Projekts
25:30 Teilnehmer des Film-Projekts
26:27 Über die Zusammenarbeit mit Russen
28:11 Bericherstattung von der Front
33:34 Die Hauptfiguren
35:59 Filmlänge, Zielpublikum, Trailer
40:10 Der sowjetische Film - Kenntnisstand in Ost- und Westdeutschland
Domke-Schulz studierte Dramaturgie an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg. Er arbeitete zunächst als freier Dramaturg für Spiel- und Dokumentarfilm in Berlin, Potsdam und Leipzig. 1991 machte er sich als Produzent selbstständig und ist seither domke-schulz-film. Zugleich ist er als Hochschuldozent für Medienwissenschaft tätig. Der Regisseur produzierte bisher über siebzig Filme in Eigenregie, vor allem Reportagen und Geschichtsdokumentationen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk sowie künstlerische Dokumentarfilme wie etwa "Life at a Standstill: A Middle East Diary" (preisgekrönt in Chicago 2003) oder "Krimreise" (ausgezeichnet 2018 in St. Petersburg). Sein Film "Remember Odessa" war einer der Preisträgerfilme des "Moscow Russia International Film Festival 2021".















