26. April 2008
Erst Schießstand, nun Gotteshaus
Der russisch-orthodoxe Priester Andrej hat viel zu tun. In der Nacht zum Sonntag hält er in der kleinen Moskauer Kirche der „Märtyrerin Irina“ die Ostermesse ab.
"Es ist egal, wie man Ostern feiert, Hauptsache, der Mensch kommt zu Gott“, sagt Priester Andrej. Er trägt ein langes schwarzes Gewand, hat die Haare hinten zu einem Zopf gebunden und präsentiert sich als aufgeklärter Mensch. Seit über zehn Jahren leitet Andrej die halb zerstörte Kirche in der Friedrich-Engels-Straße, im Westen Moskaus. Bis zum Ersten Weltkrieg lebten in dem Stadtteil unweit der U-Bahn-Station Baumannskaja viele Deutsche. Sächsische Zeitung
"Es ist egal, wie man Ostern feiert, Hauptsache, der Mensch kommt zu Gott“, sagt Priester Andrej. Er trägt ein langes schwarzes Gewand, hat die Haare hinten zu einem Zopf gebunden und präsentiert sich als aufgeklärter Mensch. Seit über zehn Jahren leitet Andrej die halb zerstörte Kirche in der Friedrich-Engels-Straße, im Westen Moskaus. Bis zum Ersten Weltkrieg lebten in dem Stadtteil unweit der U-Bahn-Station Baumannskaja viele Deutsche. Sächsische Zeitung
Im Brennpunkt