Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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2. Mai 2019
5. Jahrestag des Odessa-Massakers: "Es wurde dunkel, wie in der schrecklichsten, schwarzen Nacht"
Vor fünf Jahren, am 2. Mai 2014, starben bei Angriffen ukrainischer Ultranationalisten auf das Gewerkschaftshaus von Odessa 42 Menschen. Über 200 Personen wurden verletzt. Die Menschen starben an Brandverletzungen, Rauchvergiftungen und Knüppelschlägen. Die Brandstifter sind immer noch auf freiem Fuß. RT-Reporter Ulrich Heyden war im Juli 2014, zwei Monate nach dem Massaker, in Odessa, wo er mit Augenzeugen und Angehörigen der Toten sprach und sich im Gewerkschaftshaus die Zerstörungen ansah. Im April 2019 berichten ihm zwei Überlebende des Massakers über die schrecklichen Stunden während der Attacke des rechtsradikalen Mobs am 2. Mai 2014. Die beiden Überlebenden berichten auch darüber, wer die Angreifer bezahlt hat und wie es zur Spaltung der Bevölkerung in der Ukraine kam.
18. April 2019
«Донбасс. Воюют бедные с бедными»
Немецкий журналист Ульрих Хайден на Лейпцигской книжной ярмарке интервьюирует Киевского культуролога и писательницу Евгению Бильченко. Она поддерживала Майдан. Но три года назад, после возвращение с фронта на Донбассе, она перешла в оппозицию к власти.
27. März 2019
Schüler in Niedersachen gedenken ermordeter sowjetischer Kriegsgefangener
RT Deutsch-Reporter Ulrich Heyden begleitete zwei Russinnen, die im Januar 2019 das Grab ihres Großvaters Sergej Fedosejewitsch Schewtschenko auf dem Friedhof für sowjetische Kriegsgefangene beim Dorf Oerbke in Niedersachsen besuchten. Auf dem Friedhof wurden 14.000 Kriegsgefangene aus der Sowjetunion, die an Hunger und Seuchen starben, in Massengräbern verscharrt. Die beiden Russinnen trafen in der Oberschule von Bad Fallingbostel auch Lehrer, die jedes Jahr am Volkstrauertag mit Schülern auf dem Friedhof der Toten aus der Sowjetunion gedenken.
16. Februar 2019
Lugansk mit eigenen Augen - 2
Wie kommt ein politisch interessierter Deutscher nach Lugansk, ein Gebiet, dass immer noch von ukrainischen Truppen beschossen wird? Marco Samm aus Freiburg im Breisgau hat sich immer schon für Osteuropa interessiert und den Schritt gewagt. 2013 war er als Beobachter auf dem Maidan in Kiew. Und im November 2018 nahm er ein Angebot an, sich an der Wahlbeobachtung der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der international nicht anerkannten Volksrepublik Lugansk zu beteiligen. Im Gespräch mit Ulrich Heyden berichtet Samm von seinen Eindrücken von der Wahl und vom Leben der Menschen im Kriegsgebiet.
14. Februar 2019
Chemnitz - ein halbes Jahr danach (Video)
Bei einem Besuch in Chemnitz habe ich Bürger und Migranten befragt, wie sie heute zu den Ereignissen vor einem halben Jahr stehen, als es in der Stadt Demonstrationen für und gegen Flüchtlinge gab. Vereine, die sich um Migranten und Flüchtlingen kümmern, waren zu einem Gespräch leider nicht bereit. Auch viele Bürger hatten Scheu vor der Kamera zu sprechen. Doch der Vorsitzende der Partei Die Linke in Chemnitz, Tim Detzner, nahm sich Zeit und schilderte aus seiner Sicht, was sich im August/September ereignete und vor welchen Aufgaben die demokratischen Kräfte in der ostdeutschen Stadt heute stehen.
19. Dezember 2018
The Left in Nepal
In September 2018, I conducted an interview with Yubaraj Chaulagain. He is a member of the Central Committee of the Nepal Communist Party and responsible for international relations. From the 40-year-old politician I wanted to know, to what extent the lives of people has improved after the fall of king Gyanendra in 2006.
15. Dezember 2018
Russische Politologin über Haltung zu AfD, Islam und Migration (RT deutsch)
In Russland regt sich Kritik an den guten Beziehungen zwischen russischen Politikern und den Rechtspopulisten in der EU. Wortführerin der Kritiker ist Veronika Krascheninnikowa. Die Politologin ist Leiterin der Abteilung Außenpolitik der Regierungspartei „Einiges Russland“.
9. September 2018
Reportage aus Syrien: Wiederaufbau und Rückkehr von Flüchtlingen (Video)
Syrien ist nach über sieben Jahren Krieg in weiten Teilen zerstört. Aber der Wiederaufbau hat begonnen. Auch Industrieunternehmen produzieren wieder. Nach Angaben der Regierung sind viele syrische Flüchtlinge im Ausland bereit zur Rückkehr.
25. August 2018
Andrei Babitsky – Wie aus einem Dissidenten ein Pro-Russland-Journalist wurde
Während meines letzten Aufenthalts in Donezk interviewte ich auch den russischen Journalisten Andrei Babitsky. Er ist eine sehr interessante Persönlichkeit, die von den deutschen Medien leider komplett ignoriert wird. Babitsky arbeitete 25 Jahre für den US-Sender Radio Liberty. In den 1990er Jahren gehörte er zu den Moskauer liberalen Intellektuellen, welche Symphatie mit der Unabhängigkeitsbewegung der Tschetschenen hatten.
18. August 2018
Rede auf Ukraine-Menschenrechts-Konferenz im Bundestag
Redebeitrag von Ulrich Heyden und Diskussion auf der Konferenz "Menschenrechte und Medienfreiheit in der Ukraine". Die Konferenz wurde veranstaltet am 11. Juni 2018 von der Fraktion der Partei "Die Linke" im Bundestag. Dieses Video ist Teil eines Mitschnitts, der zuerst von der Bundestags-Fraktion der Partei "Die Linke" veröffentlicht wurde.
13. August 2018
News-Front befragte mich zu meinen Eindrücken von einer Reise in die "Volksrepublik Donezk"
1. August 2018
Wasserfilter-Anlage von Donezk droht Zerstörung – 450.000 Menschen wären betroffen
Bei meinem Besuch in der "Volksrepublik Donezk" hatte ich die Möglichkeit den Leiter der Wasserfilter-Anlage zu interviewen. Die Anlage mit ihren 80 Mitarbeitern liegt in der "grauen Zone", welche die "Volksrepublik" von der Ukraine trennt. Das Wasser wird mit Chlor gereinigt. Wenn bei den ständigen Beschießungen der Anlage ein ukrainisches Geschoss einen der Behälter mit flüssigem Chlor treffen sollte, würde eine Chlor-Wolke entstehen und nicht nur die Arbeiter, auch die umliegenden Städte wären in Gefahr.
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Im Brennpunkt
19. Juni 2021
Aktuell
Video-Reportage über den Krieg um Berg-Karabach
Meine Video-Reportage handelt von dem, was ich im Dezember 2020, vier Wochen nach dem Krieg um Berg-Karabach, in Stepanakert, der Hauptstadt der international nicht anerkannten Republik Berg-Karabach (Arzach) gesehen und gehört habe. Zu Wort kommen Flüchtlinge, Anwohner, ein Soldat der Arzach- Streitkräfte, der Sprecher des Präsidenten von Berg-Karabach, eine armenische Dokumentarfilmerin und Politologen aus Armenien und Aserbaidschan.
7. Januar 2021
Aktuell
Putin, Pipelines und der Krieg um Berg-Karabach (Nachdenkseiten)
In unmittelbarer Nähe von Berg-Karabach verlaufen für den Westen strategisch wichtige Öl- und Gas-Pipelines. Das erleichterte die Initiative des russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen Waffenstillstand zwischen Aserbaidschan und Armenien. Die großen Medien in Deutschland behandeln den Krieg um Berg-Karabach nur noch am Rande. Man scheut sich, diejenigen zu benennen, die das Friedensabkommen von 1994 gebrochen haben. Und man will das Nato-Mitglied Türkei, welches an dem Krieg mit Drohnen, Beratern und Söldnern beteiligt war, nicht mit Kritik behelligen. Von Ulrich Heyden.
1. Januar 2021
Aktuell
Fragiler Frieden in Berg-Karabach (Telepolis)
Nach sechs Wochen Krieg um Berg-Karabach kehrt wieder Leben in die von Armeniern bewohnte, international nicht anerkannte Republik ein. Stepanakert, die Hauptstadt von Berg-Karabach, wurde Ende September, gleich zu Beginn der Angriffe der aserbaidschanischen Armee, massiv bombardiert. Bomben und Raketen trafen die Verwaltung des Elektrizitätswerkes und den Generalstab der Karabach-Armee, aber auch mehrgeschossige Wohnhäuser und Läden. Viele dieser Objekte liegen noch in Trümmern oder sind jetzt ausgebrannte und vom Ruß geschwärzte Ruinen. Und seit dem Waffenstillstandsabkommen vom 10. November gab es schon zwei bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen armenischen und aserbaidschanischen Soldaten.
Video
29. August 2023
Aktuell
Wie Russen deutsche Gäste empfangen
Manch Deutscher fürchtet sich vor Russland. Mancher, der vielleicht auch gerne mal nach Russland reisen würde, hat Angst, Russen würden wegen der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine deutsche Reisende in die Mangel nehmen. Manfred Marunge aus Kiel erzählt, wie er in den letzten zwei August-Wochen durch Russland gereist ist und wie er von den Russen empfangen wurde. Marunge war in St. Petersburg, Moskau, in Nischni-Nowgorod und im Dorf Warnawino, welches drei Auto-Stunden von Nischni-Nowgorod entfernt liegt. In diesem Dorf ereignete sich etwas Überraschendes. Ein ehemaliger Bürgermeister des Dorfes zeigte dem Reisenden aus Deutschland ein deutsches Schulbuch aus der westdeutschen Stadt Essen, in dem mehrere Seiten dem Dorf Warnawino gewidmet sind.
25. August 2023
Aktuell
Ist die Ukraine ein unabhängiges Land?
Inwieweit ist die Ukraine ein unabhängiges Land? Auf diese Frage antwortete ich in einer Sendung von RT DE zum ukrainischen Unabhängigkeitstag am 24. August 2023, Minute 2:19 bis 5:14
21. August 2023
Aktuell
Video-Gespräch mit dem deutschen Russland-Reisenden und Rad-Sportler Alfred Mähr
Mein Video-Interview mit dem deutschen Rad-Sportler Alfred Mähr, der seit Anfang Augst 2023 mit dem Fahrrad in Russland unterwegs ist. Die Reise-Route verläuft von Helsinki über St. Petersburg und Moskau bis nach Kasan. Mähr berichtet über russische Gastfreundschaft, die Beschaffenheit der Straßen, seinen Versuch etwas für die deutsch-russischen Beziehungen zu tun und seine Eindrücke von der Landschaft und den russischen Dörfern und Städten abseits vielbefahrener Fernstraßen.
Bücher
28. März 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945"
Ende März 2022 erschien im Hamburger Verlag tredition mein Buch, "Der längste Krieg in Europa seit 1945. Augenzeugenberichte aus dem Donbass". Das Buch berichtet von Menschen, deren Dörfer und Städte von der ukrainischen Armee und rechtsradikalen Freiwilligen-Bataillonen beschossen werden, von Kindern, die am Geräusch erkennen, um was für eine Granate oder Rakete es sich handelt und woher geschossen wird, von freiwilligen Kämpfern, die sich an der „Kontaktlinie“ tief in die Erde eingegraben haben und gelegentlich auch zurückschießen.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
4. März 2020
Bücher
Mein Buch zum 8. Mai: "Wer hat uns 1945 befreit?"
Um den Russen und Russinnen, welche entscheidenden Anteil am Sieg über den Hitler-Faschismus hatten, ein würdiges Andenken zu geben, habe ich meine Interviews mit russischen Kriegsveteranen und ehemaligen russischen Zwangsarbeitern, die ich seit dem Jahre 2000 in verschiedenen Städten Russlands getroffen habe, in einem Buch zusammengefasst. Das Buch enthält außerdem Analysen und Reportagen zum Umgang mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges in Russland, der Ukraine und Deutschland. Das Buch mit dem Titel "Wer hat uns 1945 befreit? Interviews mit Kriegsveteranen und Analysen zu Geschichtsfälschung und neuer Kriegsgefahr" ist 2020 im Hamburger Verlag tredition erschienen. Man kann es online direkt beim Verlag bestellen.
Foto
1. Februar 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".
8. Januar 2023
Aktuell
Kasan, die Hauptstadt von Tatarstan
Mitte Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit nach Kasan - die Hauptstadt der Republik Tatarstan - zu fahren. Die Stadt hat 1,3 Millionen Einwohner und liegt am linken Ufer der Wolga. Der Flug von Moskau Richtung Osten dauert zwei Stunden. Kasan wurde im Jahre 1005 gegründet. Von den vier Millionen Einwohnern Tatarstans sind 53 Prozent Tataren und 39 Prozent Russen. Seit Iwan der Schreckliche 1552 Kasan eroberte, leben Tataren und Russen friedlich zusammen. Tataren haben führende Posten in der russischen Regierung.
28. September 2022
Ukraine
Foto-Reportage aus Donezk - Das Referendum zur Vereinigung mit Russland
Anlass meiner Reise nach Donezk war die Berichterstattung über das Referendum zur Vereinigung mit Russland. Bewaffnete Sicherheitsleute habe ich bei dem fünftägigen Wahlgang nur ein einziges Mal gesehen, als nämlich ein bekannter russischer Duma-Abgeordneter ein Wahllokal besuchte und einen Leibwächter dabei hatte. Wer die Menschen zwingt, für die Vereinigung mit Russland zu stimmen sind nicht russische Sicherheitsleute mit vorgehaltener Kalaschnikow, sondern ukrainische Granaten und aus der Luft abgeworfene international geächtete Minen an denen fast täglich Menschen sterben. Für Kiew sind die Menschen im Donbass "Verräter", die eine Strafe verdient haben.