Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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27. August 2017
Kinder aus Deutschland zu Besuch im Ferienzentrum Artek auf der Krim
2. Juli 2017
Die Brücke auf die Krim: Besuch auf einer der größten Baustellen Europas
Am 23. Dezember 2019 um 14 Uhr startete in St. Petersburg der erste Passagierzug, der bis nach Sewastopol auf der Krim fährt. Für die 3.000 Kilometer braucht der Zug zwei Tage. Ein Platz im Großraum-Liegewagen kostet umgerechnet 70 Euro. Wladimir Putin erinnerte bei der Eröffnung der neuen Strecke vor der Krim-Brücke daran, dass es die erste Eisenbahnverbingung zwischen St. Petersburg und der Krim vor 145 Jahren gab. Im Juni 2017 besuchte ich die Baustelle der Krim-Brücke. Hier meine Video-Reportage von 2017.
21. April 2017
RT Spezial: Wie Krankenhausausrüstung aus Thüringen in das Kriegsgebiet Donbass kommt
Das „Aktionsbündnis Zukunft Donbass“ aus Jena hat in den letzten zwölf Monaten fünf LKW-Transporte mit ausgemusterter Krankenhausausrüstung aus Thüringer Krankenhäusern nach Lugansk geschickt.
2. April 2017
Vor 100 Jahren: Revolution in der russischen Architektur
Nach der Oktoberrevolution 1917 entwickelte sich in der damaligen Sowjetunion eine neue Richtung in der Architektur: Der Konstruktivismus. Moskauer Denkmalschützer kämpfen heute um den Erhalt dieser Gebäude. Ulrich Heyden hat einige der Gebäude besucht und mit Denkmalschützern, Aktivisten und Architekten gesprochen. Bis 1935 entwarfen junge Architekten Gebäude, die bis heute einen besonderen Platz in der internationalen Baukunst einnehmen, einen Radio-Sende-Turm aus Stahlgeflecht, Wohnheime mit integrierten Kindergärten und Gemeinschaftsküchen sowie multifunktionale Kultur-Häuser.
1. April 2017
Leben im Krieg - Besuch in einer Schule im Kriegsgebiet Donbass
In der international nicht anerkannten Volksrepublik Donezk leben nicht nur ältere Menschen sondern auch Kinder und Jugendliche. RT Reporter Ulrich Heyden hat die Mittelschule Nr. 40 in der Frontstadt Gorlowka besucht, zu der auch ein Kindergarten gehört. Erzieher und Lehrer tun alles, um die Kinder auf andere Gedanken zu bringen. Es gibt immer wieder Feiertage, Wettkämpfe und Interessensgruppen für Sport, Tanz und Musik. Doch um sich vor dem Ernstfall zu schützen, müssen die Schüler und Kinder regelmäßig an Notfall-Übungen teilnehmen und in den Luftschutzkeller.
21. März 2017
Seehofer: Minsker Abkommen muss auch von Kiew erfüllt werden
Am 16. März 2017, unmittelbar nach dem Treffen von Horst Seehofer mit Wladimir Putin, gab der bayerische Ministerpräsident im Moskauer Hotel Ritz Carlton eine Pressekonferenz auf der er sich für die "Überwindung" der gegen Russland verhängten Sanktionen aussprach.
13. März 2017
RT Spezial: Besuch bei einem internationalen Freiwilligen-Bataillon in Donezk
Achra Awidsba ist Feldkommandeur des Bataillons Pjatnaschka. Das Bataillon wurde im Sommer 2014 von Freiwilligen aus Russland gebildet, welche die international nicht anerkannte „Volksrepublik Donezk“ unterstützen wollten. RT-Deutsch-Reporter Ulrich Heyden, besuchte einen Stützpunkt von Pjatnaschka in Donezk, sprach mit dem Kommandeur Achra Awidsba, genannt „Abchas“ und mehreren Freiwilligen.
20. Dezember 2016
Ukrainischer Ex-Premier Asarow: 50 Schattierungen von Braun in der Rada
Nikolai Asarow war von 2010 bis 2014 Ministerpräsident der Ukraine. Vergangene Woche sagte er in der einer Anhörung vor dem Moskauer Dorogomilowski-Gericht als Zeuge aus. Die Anhörung fand im Rahmen einer Klage statt, mit der juristisch festgestellt werden soll, dass in der Ukraine im Februar 2014 ein Staatsstreich stattfand. In der Anhörung erklärte Asarow, auf die ukrainische Regierung sei von westlichen Politikern 2013 starker Druck ausgeübt worden, den Vertrag zur Assoziierung mit der EU zu unterschreiben.
23. Oktober 2016
Unterwegs in Russland: Das Kloster Walaam am Ladagosee
Ulrich Heyden ist wieder in Russland unterwegs. Diesmal verschlug es den Journalisten und Kultur-Reisenden in den Nordwesten des Landes. Rund 80 Kilometer von St. Petersburg entfernt befindet sich das Kloster Walaam auf einer Insel im Ladagosee. Dort traf unser Reporter auf eine idyllische Natur und beeindruckende Menschen.
7. Oktober 2016
Im Gespräch mit RT Deutsch: Kiewer Dissidentinnen auf OSZE-Menschenrechtskonferenz in Warschau
Zu der Menschenrechtskonferenz der OSZE, die Ende September in Warschau stattfand, waren auch drei Aktivistinnen aus Kiew angereist. Die drei Frauen, die das Kiewer Institut für Rechtspolitik und sozialen Schutz sowie das Zentrum des freien Wortes vertreten, hielten auf einer vom Ukraine Commitee Europe organisierten Veranstaltung Vorträge über die Verletzung der sozialen und politischen Grundrechte und über die Angriffe auf Journalisten in der Ukraine. RT-Korrespondent Ulrich Heyden sprach mit den Aktivistinnen Irina Bereschnaja und Elena Bondarenko. Die Video-Interviews bei RT deutsch
11. September 2016
Realitäten des Donbass: Interview mit linkem Wiederaufbau-Aktivisten aus Donezk, 11.09.16
Nachdem der Beschuss von Wohnviertel im Donbass durch Einheiten der ukrainischen Armee in den letzten Monaten wieder zugenommen hatten, wurde Ende August eine Waffenruhe ausgehandelt, die seit dem ersten September gilt.
29. August 2016
Buchvorstellung "Wer hat wen verraten" in Moskau
Video-Ausschnitte aus der Vorstellung des Buches "Wer hat wen verraten" zu den Ereignissen in Litauen im Januar 1991, der Auflösung der Sowjetunion und der Rolle von KPdSU und KGB in diesem Prozess.
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Im Brennpunkt
19. Juni 2021
Aktuell
Video-Reportage über den Krieg um Berg-Karabach
Meine Video-Reportage handelt von dem, was ich im Dezember 2020, vier Wochen nach dem Krieg um Berg-Karabach, in Stepanakert, der Hauptstadt der international nicht anerkannten Republik Berg-Karabach (Arzach) gesehen und gehört habe. Zu Wort kommen Flüchtlinge, Anwohner, ein Soldat der Arzach- Streitkräfte, der Sprecher des Präsidenten von Berg-Karabach, eine armenische Dokumentarfilmerin und Politologen aus Armenien und Aserbaidschan.
7. Januar 2021
Aktuell
Putin, Pipelines und der Krieg um Berg-Karabach (Nachdenkseiten)
In unmittelbarer Nähe von Berg-Karabach verlaufen für den Westen strategisch wichtige Öl- und Gas-Pipelines. Das erleichterte die Initiative des russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen Waffenstillstand zwischen Aserbaidschan und Armenien. Die großen Medien in Deutschland behandeln den Krieg um Berg-Karabach nur noch am Rande. Man scheut sich, diejenigen zu benennen, die das Friedensabkommen von 1994 gebrochen haben. Und man will das Nato-Mitglied Türkei, welches an dem Krieg mit Drohnen, Beratern und Söldnern beteiligt war, nicht mit Kritik behelligen. Von Ulrich Heyden.
1. Januar 2021
Aktuell
Fragiler Frieden in Berg-Karabach (Telepolis)
Nach sechs Wochen Krieg um Berg-Karabach kehrt wieder Leben in die von Armeniern bewohnte, international nicht anerkannte Republik ein. Stepanakert, die Hauptstadt von Berg-Karabach, wurde Ende September, gleich zu Beginn der Angriffe der aserbaidschanischen Armee, massiv bombardiert. Bomben und Raketen trafen die Verwaltung des Elektrizitätswerkes und den Generalstab der Karabach-Armee, aber auch mehrgeschossige Wohnhäuser und Läden. Viele dieser Objekte liegen noch in Trümmern oder sind jetzt ausgebrannte und vom Ruß geschwärzte Ruinen. Und seit dem Waffenstillstandsabkommen vom 10. November gab es schon zwei bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen armenischen und aserbaidschanischen Soldaten.
Video
29. August 2023
Aktuell
Wie Russen deutsche Gäste empfangen
Manch Deutscher fürchtet sich vor Russland. Mancher, der vielleicht auch gerne mal nach Russland reisen würde, hat Angst, Russen würden wegen der deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine deutsche Reisende in die Mangel nehmen. Manfred Marunge aus Kiel erzählt, wie er in den letzten zwei August-Wochen durch Russland gereist ist und wie er von den Russen empfangen wurde. Marunge war in St. Petersburg, Moskau, in Nischni-Nowgorod und im Dorf Warnawino, welches drei Auto-Stunden von Nischni-Nowgorod entfernt liegt. In diesem Dorf ereignete sich etwas Überraschendes. Ein ehemaliger Bürgermeister des Dorfes zeigte dem Reisenden aus Deutschland ein deutsches Schulbuch aus der westdeutschen Stadt Essen, in dem mehrere Seiten dem Dorf Warnawino gewidmet sind.
25. August 2023
Aktuell
Ist die Ukraine ein unabhängiges Land?
Inwieweit ist die Ukraine ein unabhängiges Land? Auf diese Frage antwortete ich in einer Sendung von RT DE zum ukrainischen Unabhängigkeitstag am 24. August 2023, Minute 2:19 bis 5:14
21. August 2023
Aktuell
Video-Gespräch mit dem deutschen Russland-Reisenden und Rad-Sportler Alfred Mähr
Mein Video-Interview mit dem deutschen Rad-Sportler Alfred Mähr, der seit Anfang Augst 2023 mit dem Fahrrad in Russland unterwegs ist. Die Reise-Route verläuft von Helsinki über St. Petersburg und Moskau bis nach Kasan. Mähr berichtet über russische Gastfreundschaft, die Beschaffenheit der Straßen, seinen Versuch etwas für die deutsch-russischen Beziehungen zu tun und seine Eindrücke von der Landschaft und den russischen Dörfern und Städten abseits vielbefahrener Fernstraßen.
Bücher
28. März 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945"
Ende März 2022 erschien im Hamburger Verlag tredition mein Buch, "Der längste Krieg in Europa seit 1945. Augenzeugenberichte aus dem Donbass". Das Buch berichtet von Menschen, deren Dörfer und Städte von der ukrainischen Armee und rechtsradikalen Freiwilligen-Bataillonen beschossen werden, von Kindern, die am Geräusch erkennen, um was für eine Granate oder Rakete es sich handelt und woher geschossen wird, von freiwilligen Kämpfern, die sich an der „Kontaktlinie“ tief in die Erde eingegraben haben und gelegentlich auch zurückschießen.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
4. März 2020
Bücher
Mein Buch zum 8. Mai: "Wer hat uns 1945 befreit?"
Um den Russen und Russinnen, welche entscheidenden Anteil am Sieg über den Hitler-Faschismus hatten, ein würdiges Andenken zu geben, habe ich meine Interviews mit russischen Kriegsveteranen und ehemaligen russischen Zwangsarbeitern, die ich seit dem Jahre 2000 in verschiedenen Städten Russlands getroffen habe, in einem Buch zusammengefasst. Das Buch enthält außerdem Analysen und Reportagen zum Umgang mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges in Russland, der Ukraine und Deutschland. Das Buch mit dem Titel "Wer hat uns 1945 befreit? Interviews mit Kriegsveteranen und Analysen zu Geschichtsfälschung und neuer Kriegsgefahr" ist 2020 im Hamburger Verlag tredition erschienen. Man kann es online direkt beim Verlag bestellen.
Foto
1. Februar 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".
8. Januar 2023
Aktuell
Kasan, die Hauptstadt von Tatarstan
Mitte Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit nach Kasan - die Hauptstadt der Republik Tatarstan - zu fahren. Die Stadt hat 1,3 Millionen Einwohner und liegt am linken Ufer der Wolga. Der Flug von Moskau Richtung Osten dauert zwei Stunden. Kasan wurde im Jahre 1005 gegründet. Von den vier Millionen Einwohnern Tatarstans sind 53 Prozent Tataren und 39 Prozent Russen. Seit Iwan der Schreckliche 1552 Kasan eroberte, leben Tataren und Russen friedlich zusammen. Tataren haben führende Posten in der russischen Regierung.
28. September 2022
Ukraine
Foto-Reportage aus Donezk - Das Referendum zur Vereinigung mit Russland
Anlass meiner Reise nach Donezk war die Berichterstattung über das Referendum zur Vereinigung mit Russland. Bewaffnete Sicherheitsleute habe ich bei dem fünftägigen Wahlgang nur ein einziges Mal gesehen, als nämlich ein bekannter russischer Duma-Abgeordneter ein Wahllokal besuchte und einen Leibwächter dabei hatte. Wer die Menschen zwingt, für die Vereinigung mit Russland zu stimmen sind nicht russische Sicherheitsleute mit vorgehaltener Kalaschnikow, sondern ukrainische Granaten und aus der Luft abgeworfene international geächtete Minen an denen fast täglich Menschen sterben. Für Kiew sind die Menschen im Donbass "Verräter", die eine Strafe verdient haben.