Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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Aktuell
20. April 2020
Freude bei der “taz” über abgesagte Parade am 9. Mai in Moskau
Es tut weh, in einer deutschen Zeitung, die auch von vielen Linken und Friedensfreunden gelesen wird, so viel Häme, Lüge und Anmaßung zu lesen. Von Ulrich Heyden.
11. April 2020
Die Ukraine - das vergessene Opfer der Corona-Krise
Atemschutzmasken sollen aus China kommen. Hunderttausende ukrainische Arbeitsmigranten wurden entlassen und mussten in die Heimat. Ukrainischer Corona-Hotspot liegt im Westen des Landes
10. April 2020
Corona-Krise in Russland: Geldspritzen für Gesundheitssektor und Steuerpause für kleine Unternehmen
Die durch die Corona-Infektionen bedingten Quarantäne-Maßnahmen und teilweisen Betriebsschließungen erwischen Russland auf dem falschen Fuß. Zwei Drittel der Bevölkerung haben keine Ersparnisse und ein Drittel lebt von 240 Euro im Monat. Müssen die Russen sich nun auf noch härtere Zeiten einstellen und wie in den 1990er Jahren Gemüse und Obst auf ihren Datschen anbauen? Von Ulrich Heyden, Moskau.
3. April 2020
Ukraine erfüllt eine Forderung des IWF und gibt ihr Ackerland zum Ausverkauf frei
Während in westlichen Ländern Bürger über den Entzug von demokratischen Rechten im Zuge der Corona-Krise klagen, geht es in der Ukraine um nicht weniger als den Verlust der letzten noch verbliebenen Errungenschaft, dem landwirtschaftlichen Boden, der sieben Millionen Kleinbauern und dem Staat gehört.
25. März 2020
Auf die Corona-Infektionen reagierte Russland zügig
Deutsche Medien bezweifeln die offiziellen russischen Zahlen, legen aber keine eigenen Recherchen vor. Während das Virus auch genutzt wird, um Desinformation und Stimmungsmache zu betreiben, sind russische Hilfsgüter in Italien eingetroffen. Derweil werden in Russland weitere Maßnahmen gegen das Virus eingeführt. Aus Moskau berichtet Ulrich Heyden.
23. März 2020
Film: "Die Wiedergeburt von Rafael"
Am Sonnabend ist ein neuer Film über den Krieg im Donbass gezeigt worden. Der russische Fernsehkanal Rossija 24 brachte eine spannende Reportage über den 35 Jahre alten Brasilianer Rafael Lusvarghi und andere Kämpfer, die am 29. Dezember 2019 im Rahmen eines Gefangenenaustausches mit den "Volksrepubliken" Lugansk und Donezk aus ukrainischer Haft entlassen wurden. Rafael war der erste ausländische Kämpfer, dem die Ukraine 2017 wegen der angeblichen "Bildung einer terroristischen Gruppe" den Prozess machte.
14. März 2020
"Die Kinder müssen wissen, was Krieg bedeutet und warum Krieg schlecht ist"
Besuch einer Schule in der "Volksrepublik Lugansk", Ukrainisch sei "keine Sprache des Feindes", erklärt die stellvertretende Leiterin - Telepolis berichtet aus dem Donbass, Teil 4. Zu den Orten, die ich in Lugansk besuchte, gehörten auch ein Park für Kinder und eine Schule. Der Park heißt Schors-Park. Im Juli 2014 schlugen in dem Rasen des Parks ukrainische Geschosse ein. Seit Juni 2017 steht in diesem Park ein Denkmal für im Krieg getötete Kinder. Man sieht stilisierte weiße Engel, die in den Himmel zu fliegen scheinen. So ein Denkmal habe ich noch nie gesehen und ich bleibe ungläubig davor stehen.
11. März 2020
"Spiegel Online" fordert Verfassungsschutz gegen Linke
US-Drohnenmorde. Wer sich nicht öffentlich von russischer Politik distanziert und dann auch noch die Bundeskanzlerin anzeigt, ist ein Fall für den Verfassungsschutz, meint Spiegel-Online. Der Bundestagsabgeordnete Alexander Neu hat es zusammen mit sieben anderen Abgeordneten der Linken gewagt, Angela Merkel wegen Beihilfe zu den US-Drohnenmorden anzuzeigen. Das geht nicht, meint Jonas Schaible von Spiegel Onlineund fordert, dass die Partei "Die Linke" jetzt noch mehr vom Verfassungsschutz überwacht werden muss.
25. Februar 2020
Ist ein Kompromiss zwischen "Volksrepubliken" und Kiew möglich?
Politologen aus Lugansk über mögliche Kompromisse mit der Ukraine. Telepolis berichtet aus dem Donbass - Teil 3. Am 14. Februar wurde auf der Website der Münchner Sicherheitskonferenz ein Plan veröffentlicht, wie man in "zwölf Schritten" zum Frieden in der Ostukraine kommen kann. Der Plan war unterzeichnet vom Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, dem ehemaligen Verteidigungsminister Großbritanniens, Des Browne (unter Tony Blair zwei Jahre Verteidigungsminister), Igor Iwanow (von 1998 bis 2004 russischer Außenminister) und anderen Politikern und Sicherheitsexperten aus Europa und den USA.
10. Februar 2020
Leningrad-Jahrestag – Drei Millionen Zivilisten von deutschen Truppen eingeschlossen
Klawdija Kuleschowa erinnert sich am Jahrestag des Endes der Blockade von Leningrad, wie sie das Brot für die Familie teilte und vor Dieben flüchtete. Am 27. Januar 1944 wurde der von der deutschen Wehrmacht errichtete Blockadering um die Stadt Leningrad von der Roten Armee durchbrochen. Es ist der wichtigste Gedenktag in St. Petersburg. Auch dieses Jahr kamen Tausende mit roten Nelken und Kränzen zum Piskarjowskoje-Friedhof im Nordosten der Stadt, wo in großen viereckigen Massengräbern eine halbe Million Opfer der Blockade begraben liegen. Von Ulrich Heyden, St. Petersburg.
9. Februar 2020
An der Frontlinie in Lugansk - Telepolis berichtet aus dem Donbass
An der Trennlinie zwischen der Ukraine und den international nicht anerkannten Volksrepubliken gibt es seit Wochen vermehrt Beschießungen. Am Freitag starben vier Soldaten der Volksrepublik Lugansk. Das Wetter in der "Volksrepublik Lugansk" ist wechselhaft, so wechselhaft wie der Beschuss durch die ukrainische Armee. Mal fegte ein nasskalter Wind über die Steppe, mal scheint die Sonne und lässt das Weiß der dünnen Schneeschicht auf den Feldern strahlen. Mal herrscht an der Trennlinie zwischen der Zentralukraine und der "Volksrepublik Lugansk" Ruhe, dann wummern plötzlich wieder Artilleriegeschütze.
29. Januar 2020
Blockade-Gedenken: Rote Nelken auf dem Piskarowskoje-Friedhof in St. Petersburg
St. Petersburg gedachte gestern einer Million Toter, die bei der Blockade der Stadt durch die deutsche Wehrmacht starben. Leningrad – die Wiege der russischen Revolution – wollten die Nazis aushungern und mit Luftwaffe und Artillerie zerstören. Von Ulrich Heyden. Gestern gab es am Eingang des Piskarowskoje-Friedhof in St. Petersburg großes Gedränge. Das Wetter war nasskalt und der Himmel grau. Trotzdem herrschte vor dem Eingang des Friedhofs im Nordosten der Newa-Stadt eine aufgeregt-geschäftige Stimmung. Soldaten und Ausbilder von Militärhochschulen und Vertreter der St. Petersburger Behörden trugen große Kränze mit farbigen Schleifen.
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25. April 2018
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Armenien: Was hinter dem Rücktritt von Ministerpräsident Sargsjan steckt (RT deutsch)
Sersch Sargsjan hatte versprochen, sich nicht wieder für ein hohes Amt zu bewerben.
7. September 2004
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Der Kampf ums Öl (NDR Info)
Super-Pipeline von Baku nach Ceyhan soll Ölversorgung des Westens sichern
25. März 1998
Kaukasus
Radio Jerewan mit altem Programm (Jungle World)
Vor dem Hintergrund des Konfliktes um Nagornij-Karabach finden in Armenien Präsidentschaftswahlen statt. Draußen wärmen schon die ersten Strahlen der Frühlingssonne. Doch im Atelier des Malers ist es bitterkalt. Martiros Badalian und seine Freunde sitzen eingehüllt in dicke Jacken und Mäntel auf wackeligen Stühlen und einem alten Sofa.
Video
19. Januar 2021
Aktuell
На смену Ангеле Меркель идёт Армин Лашет (Newsfront)
Корреспондент немецкой газеты «Фрайтаг» Ульрих Хайден комментирует актуальные события в Германии. "Христианско-демократическая партия, можно сказать, разделена на два крыла. Одно крыло представляет Фридрих Мерц — жесткий предприниматель, лоббист, входит в состав одного и американских фондов. Другое крыло представляет Армин Лашет, который по русским меркам может показаться слишком либеральным". В студии программы «На самом деле» агентства News Front корреспондент немецкой газеты «Фрайтаг» Ульрих Хайден и постоянный ведущий программы — Сергей Веселовский.
13. Dezember 2020
Aktuell
Фактор военного присутствия России в Карабахе глазами европейских журналистов (Livenews.am)
Интервью зам. главного редактора журнала «Регион и мир» Гагика Погосяна (Армения) c журналистами Романом Блашко (Чешская Республика) и Ульрихом Хайденом (Германия). Тема: Впечатления от Нагорного-Карабаха
13. Dezember 2020
Aktuell
Война или Мир? Западные журналисты посетили Нагорный Карабах (Livenews.am)
Интервью экс-премьер-министра Республики Армения Гранта Багратяна западным журналистам Роману Блашко и Ульриху Хайдену, организованное Гагиком Погосяном, зам. главного редактора журнала «Регион и мир»
21. August 2020
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Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951
31. März 2020
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Zum 75. Jahrestag des Kriegsendes
27. Oktober 2019
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Der nächste große Krieg
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29. Dezember 2020
Kaukasus
Foto-Reportage: Berg-Karabach nach dem Krieg, Dezember 2020
Im Dezember 2020 war ich in Berg-Karabach. Der sechs Wochen dauernde Krieg im Herbst war gerade vier Wochen zuende. Es gab aber am 11. Dezember 2020 eine ernste Auseinandersetzung zwischen aserbaidschanischen und armenischen Truppen im Graduzki-Bezirk, die nur von der russischen Friedenstruppe gestoppt werden konnte. Stepanakert, die Hauptstadt von Berg-Karabach, füllte sich wieder mit Einwohnern, die geflüchtet waren. Aber in der Stadt sah man noch viele Trümmer. Die Menschen waren deprimiert, dass Aserbaidschan soviel Territorium von Berg-Karabach, genannt auch Arzach, erobert hat.
19. Februar 2020
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Bilder aus der "Volksrepublik Lugansk", Januar 2020
Ende Januar 2020 besuchte ich die von keinem Land der Welt anerkannte "Volksrepublik Lugansk". Ich war in den Städten Lugansk, Perwomajsk, Kirowsk und Stachanow. In den Städten Perwomajsk und Kirowsk, die beide an der Trennlinie zur Ukraine liegen, hörte ich mehrmals den Donner von Artillerie-Geschützen. In Perwomajsk, dass 2014/15 stark zerstört wurde, sah ich immer noch viele beschädigte Gebäude. In Lugansk, wo im Sommer 2014 die Menschen in Kellern lebten, war von Geschützdonner nichts zu hören. Immer wieder sah ich Kolonnen von weißen Jeeps der OSZE. Aber ich traf keinen einzigen Journalisten. Für ein Kriegsgebiet fand ich das sehr ungewöhnlich.
30. Mai 2019
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"Volksrepublik Donezk", Februar 2017
Während meiner dritten Reise in die "Volksrepublik Donezk" (DNR) besuchte ich eine Stellung der DNR-Streitkräfte nahe dem Dorf Kominternowo im Süden, die Donezker Stadtbezirke Oktjabrski und Kiewski, die stark unter dem Beschuss der ukrainischen Streitkräfte gelitten hatten und das Dorf Spartak im Norden der Stadt, wo die Menschen wegen Beschuss nachts in Kellern schlafen. Ein Mädchen zeigte mir die übererdige Küche, wo tagsüber gekocht wird.