Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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16. November 2022
Taiga-Diamanten
In der sibirischen Stadt Aichal, einer der wichtigsten Förderstätten für Diamanten in Russland, wurden zwei der drei Diamanten-Minen im Mai 2020 wegen mangelnder Nachfrage auf dem Weltmarkt geschlossen. Doch 2021 wurden die Minen wieder eröffnet. Ein Besuch vor Ort.
27. Juli 2022
Musik aus Jakutien
Ende Juni 2022 wurde ich auf das "Ysyach"-Sonnenwende-Fest in Jakutien, sechseinhalb Flugstunden östlich von Moskau, eingeladen. Es gab zahlreiche Sport-, Musik- und religiöse Veranstaltungen. In einer sechs Meter hohen Jurte erlebte ich den Auftritt von Musikern aus Jakutien und Tuwa. Mich hat die Musik mit ihren für europäische Ohren fremden Klängen fasziniert.
19. Juli 2022
Das Sonnenfest der Jakuten in Sibirien
Am 25./26. Juni 2022 war ich auf das Ysyach-Fest der Jakuten zur Sonnenwende eingeladen. Sechseinhalb Stunden flog ich von Moskau in die Stadt Jakutsk. Von dort ging es weiter in einem Tragflächenboot auf einem der längsten Flüsse der Welt, der Lena, nach Norden bis zum Dorf Us Chatyn. Es war nicht mein erster Besuch bei den Jakuten, aber dieser Besuch war herausragend, denn ich wurde Zeuge einer jahrhundertealten religiösen Zeremonie, bei der die Sonne, das Feuer und die Geister der Natur eine Schlüsselrolle spielen.
15. Juli 2022
Treffen mit der Sonne (Junge Welt)
Das »Ysyach«-Fest in Jakutien: Heidnische Bräuche verbunden mit sowjetischer Tradition. Ein Besuch in der kältesten Region Russlands. Sechseinhalb Flugstunden östlich von Moskau liegt die »Republik Jakutien« oder »Sacha« wie sich die größte der 85 russischen Regionen seit der Auflösung der Sowjetunion nennt. Anlass für den Besuch ist »Ysyach«, das traditionsreiche Sonnenfest der Jakuten.
21. Januar 2022
Im Schlepptau von Kiew (Rubikon)
Ein ehemaliges Kampfblatt der deutschen Linken beteiligt sich seit Neuestem am Russland-Bashing des Mainstreams. Die linke Hamburger Monatszeitung „Analyse und Kritik“ (ak) hieß bis 1991 „Arbeiterkampf“ und berichtet vorwiegend über „Kämpfe von unten“, Diskriminierung von Migranten und sexuellen Minderheiten. In den letzten Jahren hat die Zeitung kaum Artikel über Russland und die Ukraine gebracht. Nun hat das Blatt in seiner Online-Ausgabe überraschend einen Leitartikel mit der schrillen Überschrift „Russlands imperiale Eroberungen“ veröffentlicht. Bis 2014 war „ak“ eher Russland-freundlich. Aber dem Druck des Russland-feindlichen Mainstreams konnte eine der erfolgreichsten Zeitungen der radikalen Linken in Deutschland wohl nicht widerstehen.
17. Januar 2022
Wenn Linke sich über „großrussischen Chauvinismus“ aufregen (Nachdenkseiten)
Die antirussische Propaganda der deutschen Mainstream-Medien hinterlässt auch bei Linken Spuren. Die Hamburger Monatszeitung „Analyse und Kritik“ (ak, bis 1991 „Arbeiterkampf“), die vorwiegend über „Kämpfe von Unten“ oder Diskriminierung von Migranten und sexuellen Minderheiten berichtet, schwenkt auf plumpen Anti-Russismus ein. Im Web-Auftritt der Zeitung prangt als Aufmacher ein Artikel mit der Überschrift „Russlands imperiale Eroberungen“.
6. September 2021
Wer zerstörte die Republik der Wolga-Deutschen? (Telepolis)
Vor 80 Jahren begann die Deportation von 373.000 Sowjetdeutschen von der Wolga nach Kasachstan und Sibirien. Stalin fürchtete, sie könnten mit Hitler sympathisieren
11. Oktober 2020
Am Ende der Welt (der Freitag)
Russland - In Aichal am Polarkreis leben die Menschen wie auf einer Insel. Alles hier dreht sich um die Diamantenförderung. Wie leben die Menschen in der Region Jakutien, wo die Arbeiter der Firma Alrosa im Nordosten Sibiriens Diamanten aus dem Permafrostboden holen? Mit einem Anteil von 26 Prozent an der Förderung weltweit ist Alrosa das größte Unternehmen dieser Art überhaupt. Der Trust fördert mit seinen etwa 34.500 Mitarbeitern Diamanten außer in Jakutien auch im Raum Archangelsk.
24. November 2019
Чечня 2019 - репортаж
В июле 2019 года у меня была возможность посетить Чечню с группой иностранных журналистов. Мы были в городах Грозный и Аргун, а также посетили туристические центры в горах Кавказской республики и учебный центр для военного спецназа недалеко от города Гудермес. Во время двух чеченских войн я часто бывал в Чечне и был удивлен, что почти ничего не осталось от последствий войны. К сожалению, публика в Германии почти ничего не узнает о восстановительных работах.
19. November 2019
Tschetschenien 2019 - Eine Video-Reisereportage
Im Juli 2019 besuchte ich die zu Russland gehörende Kaukasusrepublik Tschetschenien. Ich war in den Städten Grosny und Argun. Außerdem besuchte ich touristische Zentren in den Bergen der Kaukasusrepublik und ein Ausbildungszentrum für militärische Spezialeinheiten in der Nähe der Stadt Gudermes. Während der beiden Tschetschenienkriege hatte ich die Kaukasusrepublik häufig besucht. Und ich war erstaunt, dass von den Kriegsfolgen fast nichts mehr zu sehen ist. Leider erfährt die Öffentlichkeit in Deutschland kaum etwas von den Wiederaufbauleistungen. In meiner Video-Reportage konnte ich nicht alle Winkel der Kaukasusrepublik ausleuchten, aber immerhin mit Menschen auf der Straße sprechen.
14. Oktober 2017
Das falsche Bild des Westens von den Krimtartaren - Video
Die Krim war im März 2014, nach gut zwei Jahrzehnten in der unabhängigen Ukraine, wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkerung in einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte. Seit dem reißen Berichte über eine vermeintliche Diskriminierung der Krimtataren nicht ab. Obwohl es durchaus auf Seiten der Krimtataren Kritiker gegen das Referendum und dem Beitritt zu Russland gibt - von einer Diskriminierung der Krimtataren kann keine Rede sein. Ulrich Heyden sah sich für RT Deutsch genauer um.
14. Oktober 2017
Das falsche Bild des Westens von den Krimtartaren
Die Krim war im März vergangenen Jahres – nach gut zwei Jahrzehnten in der unabhängigen Ukraine – wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkerung der Halbinsel in einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte.
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Im Brennpunkt
19. Januar 2023
Aktuell
Videoreportage aus Tatarstan
In Tatarstan - einer Republik zwei Flugstunden östlich von Moskau - sind 53 Prozent der Einwohner Tataren und 39 Prozent Russen. Wie funktioniert das Zusammenleben? Meine Videoreportage über eine Sprachenschule, ein Krankenhaus und die Moschee im Kreml von Kasan, der Hauptstadt von Tatarstan. Die Reportage entstand während einer Reise nach Kasan im Dezember 2022.
19. November 2019
Aktuell
Tschetschenien 2019 - Eine Video-Reisereportage
Im Juli 2019 besuchte ich die zu Russland gehörende Kaukasusrepublik Tschetschenien. Ich war in den Städten Grosny und Argun. Außerdem besuchte ich touristische Zentren in den Bergen der Kaukasusrepublik und ein Ausbildungszentrum für militärische Spezialeinheiten in der Nähe der Stadt Gudermes. Während der beiden Tschetschenienkriege hatte ich die Kaukasusrepublik häufig besucht. Und ich war erstaunt, dass von den Kriegsfolgen fast nichts mehr zu sehen ist. Leider erfährt die Öffentlichkeit in Deutschland kaum etwas von den Wiederaufbauleistungen. In meiner Video-Reportage konnte ich nicht alle Winkel der Kaukasusrepublik ausleuchten, aber immerhin mit Menschen auf der Straße sprechen.
5. Februar 2017
Aktuell
Muslime in Russland: „Kratzt du an einem Russen, kommt ein Tatare zum Vorschein“ (RT DE)
Der Islam gehört offiziell zu den vier traditionellen Religionen in Russland. Aber es gibt anti-islamische Stimmungen. Wladimir Putin tritt für Ausgleich und Verständigung ein, was vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise nicht immer einfach ist.
Video
1. März 2023
Aktuell
Russischer Panzer in Berlin / Русский танк в Берлине - Ульрих Хайден - Игорь Гончаров (Спец)
Igor Gontscharow vom russischen Video-Kanal "Spez" interviewte mich zum russischen Panzer in Berlin und zur Friedens-Kundgebung mit Sahra Wagenknecht vor dem Brandenburger Tor am 25. Februar (Russisch). Игорь Гончаров с российского видеоканала «Спец» взял у меня интервью о русском танке в Берлине и митинге мира с Сарой Вагенкнехт перед Бранденбургскими воротами 25 февраля.
6. Februar 2023
Ukraine
Deutsche helfen Menschen im Donbass
Über die humanitäre Hilfe von Deutschen für Menschen im Donbass gibt es jetzt auch eine neue Video-Reportage von mir.
1. Februar 2023
Aktuell
Vorstellung meines Donbass-Buches, Lage in Russland
Am 25. Januar habe ich in Berlin im Münzenbergsaal des ND-Hauses mein Buch über acht Jahre Krieg im Donbass vorgestellt. "Rotfuchs"-Chefredakteur Arnold Schölzel befragte mich zu den russischen Reaktionen auf die angekündigten Panzer-Lieferungen an die Ukraine, zur wirtschaftlichen Lage in Russland und warum die meisten deutschen Journalisten sich so sehr für Waffenlieferungen an die Ukraine einsetzen. Die Veranstaltung wurde vom Ostdeutschen Kuratorium der Verbände organisiert.
Bücher
28. März 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945"
Ende März 2022 erschien im Hamburger Verlag tredition mein Buch, "Der längste Krieg in Europa seit 1945. Augenzeugenberichte aus dem Donbass". Das Buch berichtet von Menschen, deren Dörfer und Städte von der ukrainischen Armee und rechtsradikalen Freiwilligen-Bataillonen beschossen werden, von Kindern, die am Geräusch erkennen, um was für eine Granate oder Rakete es sich handelt und woher geschossen wird, von freiwilligen Kämpfern, die sich an der „Kontaktlinie“ tief in die Erde eingegraben haben und gelegentlich auch zurückschießen.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
4. März 2020
Bücher
Mein Buch zum 8. Mai: "Wer hat uns 1945 befreit?"
Um den Russen und Russinnen, welche entscheidenden Anteil am Sieg über den Hitler-Faschismus hatten, ein würdiges Andenken zu geben, habe ich meine Interviews mit russischen Kriegsveteranen und ehemaligen russischen Zwangsarbeitern, die ich seit dem Jahre 2000 in verschiedenen Städten Russlands getroffen habe, in einem Buch zusammengefasst. Das Buch enthält außerdem Analysen und Reportagen zum Umgang mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges in Russland, der Ukraine und Deutschland. Das Buch mit dem Titel "Wer hat uns 1945 befreit? Interviews mit Kriegsveteranen und Analysen zu Geschichtsfälschung und neuer Kriegsgefahr" ist 2020 im Hamburger Verlag tredition erschienen. Man kann es online direkt beim Verlag bestellen.
Foto
1. Februar 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".
8. Januar 2023
Aktuell
Kasan, die Hauptstadt von Tatarstan
Mitte Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit nach Kasan - die Hauptstadt der Republik Tatarstan - zu fahren. Die Stadt hat 1,3 Millionen Einwohner und liegt am linken Ufer der Wolga. Der Flug von Moskau Richtung Osten dauert zwei Stunden. Kasan wurde im Jahre 1005 gegründet. Von den vier Millionen Einwohnern Tatarstans sind 53 Prozent Tataren und 39 Prozent Russen. Seit Iwan der Schreckliche 1552 Kasan eroberte, leben Tataren und Russen friedlich zusammen. Tataren haben führende Posten in der russischen Regierung.
28. September 2022
Ukraine
Foto-Reportage aus Donezk - Das Referendum zur Vereinigung mit Russland
Anlass meiner Reise nach Donezk war die Berichterstattung über das Referendum zur Vereinigung mit Russland. Bewaffnete Sicherheitsleute habe ich bei dem fünftägigen Wahlgang nur ein einziges Mal gesehen, als nämlich ein bekannter russischer Duma-Abgeordneter ein Wahllokal besuchte und einen Leibwächter dabei hatte. Wer die Menschen zwingt, für die Vereinigung mit Russland zu stimmen sind nicht russische Sicherheitsleute mit vorgehaltener Kalaschnikow, sondern ukrainische Granaten und aus der Luft abgeworfene international geächtete Minen an denen fast täglich Menschen sterben. Für Kiew sind die Menschen im Donbass "Verräter", die eine Strafe verdient haben.