Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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15. December 2023
Aktuell
Maulkorb für Marxisten (Junge Welt)
Die Freude unter russischen Linken und Linksliberalen über die Freilassung von Boris Kagarlizki ist groß. Am 12. Dezember fällte ein Militärgericht in der Stadt Syktywkar das Urteil zur Freilassung. Das Gericht tagte unter Ausschluss der Presse. Kagarlizki war Chefredakteur der Internetzeitung Rabkor und Leiter des gleichnamigen Youtube-Kanals. Er saß seit Ende Juli dieses Jahres in der nordrussischen Republik Komi wegen »Rechtfertigung von Terrorismus« in Haft und wurde im Gerichtssaal aus ihr entlassen. Allerdings wurde der Chefredakteur, Soziologe und Hochschullehrer zu 6.000 Euro Strafe wegen »Rechtfertigung von Terrorismus« verurteilt. Außerdem wurde ihm für zwei Jahre untersagt, als Herausgeber für die Rabkor-Portale tätig zu werden.
15. December 2023
Aktuell
Pressekonferenz mit Putin: Ukraine, Alltagssorgen, Verhältnis zum Westen (Nachdenkseiten)
Drei Monate vor den Präsidentschaftswahlen in Russland, bei denen Wladimir Putin wieder kandidieren wird, beantwortete der russische Präsident im Gostiny Dwor, einem Veranstaltungszentrum nicht weit vom Roten Platz in Moskau, über vier Stunden lang die Fragen in- und ausländischer Journalisten und per Video zugeschalteter Bürger zur internationalen Politik und zu den Alltagssorgen der Russen. Neben dem Krieg in der Ukraine ging es vor allem um Fragen der medizinischen Versorgung, Renten und Sozialleistungen. Von Ulrich Heyden.
6. December 2023
Aktuell
Das LGBTQ-Verbot in Russland und die Folgen (Nachdenkseiten)
Am 30. November hat das Oberste Gericht in Russland die „internationale LGBT-Bewegung“ als „extremistisch“ eingestuft. Die Klage war vom russischen Justizministerium eingebracht worden. Ob sich das Verbot gegen juristische Personen richtet, wurde nicht bekanntgegeben. Das Gesetz zum Verbot „der LGBT-Bewegung“ ist nun schon das dritte Gesetz auf diesem Gebiet. Aus Moskau berichtet Ulrich Heyden.
27. November 2023
Außenpol
Karácsony oroszok nélkül (Moszkvater)
Das von dem ungarischen Russland-Experten Gábor Stier geleitete Internetportal "Moszkvater" (Moskauer Platz) hat meinen Artikel "Weihnachten ohne Russen" ("Nachdenkseiten") in ungarischer Sprache veröffentlicht. A német kormány szorgalmasan építkezik. Falat emel Oroszország ellen. A Németországba látogatni kívánó oroszok 2022 vége óta szigorúbb feltételekkel kaphatnak vízumot. Ez hónapokig tartó várakozást, bürokratikus megaláztatást jelent, kerülő utakat és megnövekedett költségeket. A cikk eredetileg a német nachdenkseiten.de portálon jelent meg, és Péli Éva fordította.
26. November 2023
Ukraine
Ukrainischer Politiker David Arachamija: "Die Ukraine hat die politische Neutralität abgelehnt" (RT DE)
Was steckt hinter den jüngsten Äußerungen des Fraktionsvorsitzenden der Selenski-Partei "Diener des Volkes", David Arachamija? In einem Interview mit dem ukrainischen Fernsehekanal 1+1 hatte der ukrainische Politiker ungewöhnlich offen über Details der Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im Frühjahr 2022 gesprochen. Unter anderem sagte Arachamija, Russland wäre damals zu einer Friedensvereinbarung bereit gewesen, wenn die Ukraine von der Nato-Mitgliedschaft Abstand genommen hätte. Gegenüber RT DE habe ich ausgeführt, warum der ukrainische Politiker das Thema Friedensverhandlungen gerade jetzt öffentlich anspricht.
21. November 2023
Aktuell
Weihnachten ohne Russen (Nachdenkseiten)
Die Bundesregierung baut fleißig an einer Mauer gegen Russland. Für Russen, die nach Deutschland wollen, gibt es seit Ende 2022 verschärfte Visa-Bestimmungen. Das heißt monatelange Wartezeiten, bürokratische Entwürdigungen, Umwege auf dem Weg nach Deutschland und erhöhte Kosten.
15. November 2023
Aktuell
Ulrich Heyden: „Von der Front erfährt man wenig in Russland“ (Overton Magazin)
Ende des Kriegshypes, der Kampf um Awdejewka und die russischen Kriegsziele. Im geopolitischen Raum ist eine große Veränderung eingetreten. Nachdem die Hamas Israel überfallen hat und seit einem Monat im Gazastreifen der Krieg tobt, ist der Ukraine-Krieg mehr oder weniger aus den Schlagzeilen geraten. Wie erlebt man denn das in Russland? Wird es als Vorteil gesehen, dass nun der Konflikt nicht mehr so präsent ist und damit auch Russland als kriegführender Staat?
12. November 2023
Aktuell
"Ich nehme in Russland nicht wahr, dass die Leute groß Fragen über den Krieg stellen" (Overton-Magazin)
"Der Hype, den die westlichen Medien nach der russischen Invasion gemacht haben, geht nun zu Ende", sagt Heyden. "Selenskij soll ja gesagt haben, der Westen schaue sich das nur noch an eine Show, die läuft und läuft, aber die dritte Folge will man nicht noch mal sehen. Das ist der Nachteil von einem übermäßigen Kriegshype, der irgendwann zusammenbricht, wenn sich der Erfolg, den man verspricht, nicht kommt. Und dann fragt man sich natürlich, was der Westen oder die Amerikaner mit Selenskij vorhaben."
1. November 2023
Aktuell
"Time"-Titelgeschichte zu Selensky (RT DE)
Die US-Zeitschrift "Time" brachte vor kurzem eine bemerkenswerte Titelgeschichte. Darin wird das Bild eines verzweifelten Selenski gezeichnet, der jede Hoffnung verloren hat, vom Westen die Waffen zu bekommen, die der Ukraine ermöglichen, zu siegen. Die Zeitschrift beschreibt den Zustand der ukrainischen Armee in düsteren Farben. Der ukrainischen Armee mangelt es nicht nur an Waffen und Soldaten, sondern auch an der Bereitschaft der Soldaten zu kämpfen und in die Offensive zu gehen. Der Artikel deutet an, dass Selenski verzweifelt und amtsmüde ist.
31. October 2023
Aktuell
Antisemitische Ausschreitungen in Dagestan – „von außen angestachelt“ oder „hausgemacht“? (Nachdenkseiten)
In Machatschkala und Chasawjurt, zwei Städten in der Republik Dagestan im Nordkaukasus, kam es am Wochenende zu antisemitischen Ausschreitungen, die sowohl in den russischen als auch in den deutschen Medien große Beachtung fanden. Was sind die Hintergründe? Von Ulrich Heyden.
29. October 2023
Aktuell
Erfolgreich gegen den Strom (Manova)
Der unlängst verstorbene Ökonom und Publizist Aleksandr Wladimirowitsch Busgalin blieb im postkommunistischen Russland dem Marxismus treu.
24. October 2023
Aktuell
Der Unersetzliche (Junge Welt)
Zum Tod des marxistischen Ökonomen und Publizisten Alexander Wladimirowitsch Busgalin
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Im Brennpunkt
2. May 2024
Aktuell
Vor zehn Jahren brannte das Gewerkschaftshaus von Odessa – Es war eines der Startsignale für einen blutigen Bürgerkrieg (Nachdenkseiten)
Am 2. Mai 2014 starben 42 Menschen im Gewerkschaftshaus von Odessa. Ein nationalistischer Mob hatte das Gebäude mit Molotow-Cocktails und Schlägertrupps angegriffen. Der Angriff wurde von der Regierung in Kiew wohlwollend kommentiert, wenn nicht sogar organisiert, denn der ukrainische Sicherheitschef Andrej Parubi besuchte am 30. April 2014 Pro-Maidan-Kräfte, die im Gebiet Odessa Straßen kontrollierten. Von einer zielgerichteten Aktion zur Einschüchterung von Regierungskritikern wollte man in den großen deutschen Medien 2014 nichts wissen. Der Brand sei eine „Verkettung unglücklicher Umstände“ gewesen, meinten damals die ukrainischen Medien. Eigene Recherchen gaben die großen deutschen Medien nicht in Auftrag. Aus Moskau berichtet Ulrich Heyden.
11. March 2015
Ukraine
Dokumentarfilm "Lauffeuer" über den Brandangriff auf das Gewerkschaftshaus von Odessa am 2. Mai 2014
Eine Dokumentation von Ulrich Heyden und Marco Benson mit Unterstützung des Film-Kollektivs "Leftvision". Ein Film über die Brandangriffe auf das Gewerkschaftshaus in Odessa zu Beginn des ukrainischen Bürgerkrieges, die Rolle von Ultranationalen, der Polizei und Politik im Post-sowjetischen Raum. Dies ist eine Dokumentation über ein Schlüsselereignis des ukrainischen Bürgerkrieges.
8. September 2014
Aktuell
Das Schweigen der Ermittler in Odessa (Neues Deutschland)
Ukrainische Behörden zeigen kein Interesse an der Aufklärung des gewaltsamen Todes von 42 Regierungsgegnern
Video
23. March 2025
Aktuell
Die EU will den ukrainischen Medien zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen, Kommentar (RT DE)
Die EU will den ukrainischen Medien zehn Millionen Euro zur Verfügung stellen. Gibt es in der Ukraine überhaupt unabhängige Medien? Mein Kommentar
25. February 2025
Aktuell
Webinar: Russische Sichtweisen zum 80. Jahrestag der Befreiung (Audio)
"FriedenLinks" und das "Forum 8. Mai" hatten mich eingeladen, auf dem Webinar zum Thema "Russische Sichtweisen auf den 80. Jahrestag der Befreiung" zu referieren. "FriedenLinks" ist ein Zusammenschluss von Friedensaktivisten, der ehemals in der Partei Die Linke aktiv war und heute selbstständig agiert. Eingeleitet wurde die Veranstaltung von Reiner Braun, Co-Präsident des International Peace Bureau und seit Anfang der 1980er Jahre in der Friedensbewegung aktiv. Moderiert wurde die Veranstaltung von der Journalistin und Buchautorin Christiane Reymann. Im zweiten Teil des Webinars gab es Fragen der Zuschauer und Antworten von mir. Die Veranstaltung fand statt am 10. Februar 2025.
27. January 2025
Aktuell
Kommentar zum 81ten Jahrestag des Endes der Hunger-Blockade von Leningrad (Satellit)
Am 27. Januar 2025 jährt sich nicht nur die Befreiung von Ausschwitz durch die Rote Armee. Außerdem jährt sich das 81te Mal dass Ende der Blockade von Leningrad. Mein Kommentar auf "Satellit"
Bücher
19. December 2023
Aktuell
"Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" (2024)
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden.
28. March 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945" (2022)
Dieses Buch eines Reporters, der in den Jahren 2014 bis 2022 als Korrespondent für deutschsprachige Medien im Kriegsgebiet Donbass unterwegs war, sollte lesen, wer verstehen will, welche Hindernisse überwunden werden müssen, damit in der Ukraine Frieden herrscht, "In den Interviews, die Heyden mit Bewohnern der beiden Volksrepubliken gemacht hat, wird vor allem eine Frage überdeutlich: Wieso weigern sich die demokratischen Staaten, den Mehrheitswillen der lokalen Bevölkerung zu akzeptieren? Wieso nehmen sie diesen Weg für eine friedliche Lösung nicht an?" Katrin McClean, Schriftstellerin.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951 (2020)
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
Foto
22. March 2024
Foto
Präsidentschaftswahlen - Wahllokale in Moskau
Am 15., 16. und 17. März 2024 besuchte ich drei Wahllokale im Westen Moskaus, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Präsidentschaftswahlen ablaufen. Nach meinem Eindruck lief alles korrekt und ohne Zwischenfälle. An den ersten beiden Tagen war ich abends um 18 Uhr in den Wahllokalen. Der Besuch war mäßig. Starken Besuch erlebte ich am letzten Tag der Wahl, den 17. März um die Mittagszeit. Die Wahllokale befanden sich in der Kastanajewskaja- und der Oleko-Dunditscha-Straße.
1. February 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".
8. January 2023
Aktuell
Kasan, die Hauptstadt von Tatarstan
Mitte Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit nach Kasan - die Hauptstadt der Republik Tatarstan - zu fahren. Die Stadt hat 1,3 Millionen Einwohner und liegt am linken Ufer der Wolga. Der Flug von Moskau Richtung Osten dauert zwei Stunden. Kasan wurde im Jahre 1005 gegründet. Von den vier Millionen Einwohnern Tatarstans sind 53 Prozent Tataren und 39 Prozent Russen. Seit Iwan der Schreckliche 1552 Kasan eroberte, leben Tataren und Russen friedlich zusammen. Tataren haben führende Posten in der russischen Regierung.