Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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11. March 2024
Aktuell
"Russland existiert nicht, um dem Westen zu gefallen" (Infrarot Medien)
Iwan Rodionow von "Infrarot Medien" interviewte mich zu meiner Arbeit als Journalist in Russland. Anlass des Interviews war mein neues Buch "Mein Weg nach Russland"
1. March 2024
Aktuell
Ein Westler in Moskau. Der Krieg ist da und doch nicht da (Hintergrund. Das Nachrichtenmagazin)
Der deutsche Journalist Ulrich Heyden lebt seit über dreißig Jahren in Moskau. Im Interview berichtet er, wie die Menschen in der Hauptstadt von Russland den Krieg wahrnehmen, wie sich das gesellschaftliche und politische Klima verändert hat und was für Folgen die angespannte Situation auf seine Arbeit hat. Mit Ulrich Heyden sprach ÉVA PÉLI.
1. March 2024
Aktuell
Wladimir Putins Rede. Es sieht so aus, als wisse er, wo der Schuh drückt (Nachdenkseiten)
Zwei Wochen vor den russischen Präsidentschaftswahlen beschreibt Wladimir Putin Russland in einer Rede vor der Föderalen Versammlung als aufstrebende Volkswirtschaft, die aber noch Modernisierungsdefizite hat. In ein Wettrüsten mit dem Westen – wie in den 1980er Jahren – werde man sich nicht hineinziehen lassen, erklärte Putin. Der russische Präsident, der Mitte März erneut für das Präsidentenamt kandidiert, wirkte entspannt, aber konzentriert, so als ob er gar nicht im Wahlkampf, sondern auf einer gewöhnlichen politischen Veranstaltung war.
28. February 2024
Aktuell
«Telepolis» und die journalistischen Standards (Globalbridge)
(Red.) Die Redaktion der deutschen Plattform «Telepolis» hat alle vor 2021 veröffentlichten Artikel mit einem Warnhinweis versehen. Einer der so verunglimpften Autoren ist Ulrich Heyden, der seit vielen Jahren aus Russland berichtet. Der eine oder andere Journalist mag seit dem Ukraine-Krieg seine politische Meinung geändert haben, aber warum sollen echte Reportagen von vor 2021 plötzlich weniger „wahr“ sein? (cm)
20. February 2024
Aktuell
Ein deutsch-russisches Leben (Buchrezension von Katrin McClean in Manova)
Die Autobiografie des in Russland lebenden deutschen Publizisten Ulrich Heyden gibt einen tiefen Einblick in die Freundschaft zwischen Menschen beider Länder. Viele von uns stehen sprachlos vor der Tatsache, dass heute, kaum 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, das Feindbild Russland schon wieder salonfähig geworden sind. Als hätte es 27 Millionen Sowjetbürger, die den Überfall der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion mit dem Leben bezahlten, nie gegeben. Und als hätte es auch die 40 Jahre deutsch-sowjetische Freundschaft zwischen der DDR und der UdSSR nie gegeben. Umso wichtiger ist es, die Frage zu stellen: Wie hat sich das Verhältnis der Deutschen in der BRD nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis heute eigentlich entwickelt?
20. February 2024
Aktuell
»Kampf verschiedener Kremltürme« (Junge Welt)
Russland: Marxistischer Soziologe Boris Kagarlizki soll fünf Jahre in Haft. Gericht kippt milderes Urteil. Von Ulrich Heyden, Moskau. Am 13. Februar verschärfte ein Militärberufungsgericht im Ort Wlassicha bei Moskau ein im Dezember gefälltes Urteil gegen den Soziologen Boris Kagarlizki. Der 65jährige wurde wegen »Unterstützung von Terrorismus« zu fünf Jahren Haft verurteilt. Das Gericht hob damit ein Urteil vom Dezember auf, nach dem Kagarlizki nach vier Monaten Haft freigelassen, aber zu einer Geldstrafe von umgerechnet 6.000 Euro verpflichtet worden war. Der Staatsanwalt war der Auffassung, dies sei »zu schwach« gewesen.
19. February 2024
Aktuell
Russland ohne Grautöne (Buchrezension von Michael Meyen im Overton Magazin)
Der Moskau-Korrespondent Ulrich Heyden blickt auf sein Leben zurück und findet die Wurzeln der Anti-Kreml-Mentalität im Journalismus. Mit Memoiren ist das so eine Sache. Wer hält sich selbst für so wichtig, dass er seine Erlebnisse zwischen zwei Buchdeckel presst? Wer soll das lesen, wenn Partner, Kinder und Enkel fertig sind? Und vor allem: Wer ist in der Lage, eine Geschichte zu erzählen, wenn er tatsächlich etwas Spannendes erlebt hat?
19. February 2024
Aktuell
Lesung "Mein Weg nach Russland" in Hamburg Teil 3
Meine Hamburger Lesung zum neuen Buch "Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" wurde vom "Hamburger Friedenskanal" gefilmt und als Dreiteiler am 13. Februar 2024 veröffentlicht. Hier veröffentliche ich den 3. Teil des Video-Mitschnitts.
19. February 2024
Aktuell
Lesung „Mein Weg nach Russland“ in Hamburg Teil 2
Meine Hamburger Lesung zum neuen Buch "Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" wurde vom "Hamburger Friedenskanal" gefilmt und als Dreiteiler am 13. Februar 2024 veröffentlicht. Hier veröffentliche ich den 2. Teil des Video-Mitschnitts.
16. February 2024
Aktuell
Buchvorstellung, Hamburg, "Mein Weg nach Russland" Teil 1, 8. Februar 2024
Meine Hamburger Lesung mit dem Buch "Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" wurde vom "Hamburger Friedenskanal" gefilmt und veröffentlicht. Ich habe den Mitschnitt jetzt auch hier auf meine Website gestellt. Die Veranstaltung im Rudolf-Steiner-Haus am 8. Februar war mit 120 Menschen gut besucht.
8. February 2024
Aktuell
"Kontrafunk"-Interview zu meinem neuen Russland-Buch
Der "Kontrafunk" interviewte mich zu meinem neuen Buch "Mein Weg nach Russland" und zur aktuellen Lage im größten Land der Erde.
7. February 2024
Aktuell
"Mein Weg nach Russland" (Buchrezension in "Globalbridge" von Stefano di Lorenzo)
Der deutsche Journalist Ulrich Heyden lebt seit 30 Jahren in Russland und hat als freiberuflicher Journalist für viele Medien, unter anderem die deutsche Zeitung «der Freitag» und die Schweizer «WOZ Die Wochenzeitung», gearbeitet. Im Jahr 2022 beendeten jedoch die meisten westlichen Publikationen die Zusammenarbeit mit ihm: Der deutsche Journalist war nicht bereit, die Klischees des westlichen Narrativs über den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu übernehmen. Heute schreibt Heyden hauptsächlich für die NachDenkSeiten.
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Im Brennpunkt
20. November 2024
Aktuell
Deutschland und die Blockade von Leningrad
Für Russland war die Blockade, deren Ende sich am 27. Januar 2025 das 81te Mal jährt, ein Genozid. Eine Million Einwohner der Stadt starben. Die Bundesregierung und die großen deutschen Medien umgehen das Thema. Das deutsche Außenministerium hat die 2019 gegebene Zusage für die Modernisierung eines Krankenhauses in St. Petersburg für Überlebende der Blockade nicht eingehalten. Bis heute hat Berlin nur zwei Millionen Euro gezahlt. Dazu und zu den Erfahrungen von Galina Bondarewa, die als Sechsjährige die Blockade überlebte, Informationen und Schilderungen in meiner Video-Reportage.
14. September 2024
Aktuell
Warum ist es so still um die großen deutschen Soldatenfriedhöfe in Russland? – Eine Spurensuche (Nachdenkseiten)
Vor der Stadt Rschew, 250 Kilometer nordwestlich von Moskau, liegen auf einem Friedhof 43.000 deutsche Soldaten begraben. Noch immer werden sterbliche Überreste von deutschen und sowjetischen Soldaten gefunden. Allein in diesem Jahr waren es 776 Tote, berichtet Dmitri, der an den Sucharbeiten in der Region Rschew beteiligt ist und der auch ein Museum leitet. Der deutsche Soldatenfriedhof wird – trotz der politischen Spannungen zwischen Russland und Deutschland – weiter vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gepflegt, wie die Pressestelle des Volksbundes auf Anfrage der NachDenkSeiten bestätigte. Russen und Deutsche arbeiten bei der Exhumierung von sterblichen Überresten deutscher Soldaten immer noch zusammen. Aus Rschew berichtet Ulrich Heyden.
22. June 2021
Aktuell
Flucht nach Moskau (der Freitag)
Zweiter Weltkrieg - Nie wird Nadjeschda Dmitrijewa den Sommer 1941 vergessen, als sie Minsk verlassen musste. "Am 22. Juni 1941 war ich mit meiner Mutter und meiner Großmutter auf der Datscha“, erzählt Nadjeschda Dmitrijewa, die damals acht Jahre alt war. Ich sitze der heute 88-Jährigen in ihrer kleinen Wohnung im Kunzewo-Quartier, westlich des Moskauer Zentrums, gegenüber und höre zu. Nadjeschda erzählt, wie sie den Angriff der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion vor 80 Jahren erlebte und mit ihrer Familie schließlich im Treck nach Moskau landete.
Video
27. January 2025
Aktuell
Kommentar zum 81ten Jahrestag des Endes der Hunger-Blockade von Leningrad (Satellit)
Am 27. Januar 2025 jährt sich nicht nur die Befreiung von Ausschwitz durch die Rote Armee. Außerdem jährt sich das 81te Mal dass Ende der Blockade von Leningrad. Mein Kommentar auf "Satellit"
2. January 2025
Aktuell
Moskauer Buchmesse Non/Fiction
Vom 5. bis zum 8. Dezember 2024 lief in Moskau die Buchmesse Non/Fiction. Ich habe die Messe mehrmals besucht und meine Eindrücke in einer Video-Reportage zusammengefasst. Die Veranstalter sprachen von 50.000 Besucher und 400 Ständen von Verlagen und Ausstellern. Auffällig war, dass Bücher aus Europa und den USA - trotz Krieg - immer noch ein wichtiges Segment der Messe sind. Mich überraschte die Präsentation eines Verlages für Frauenliteratur auf dem Autonomie für Frauen als notwendiges Ziel thematisiert wurde. Stark nachgefragt waren auch Bücher linker Theoretiker aus Europa und den USA.
20. November 2024
Aktuell
Deutschland und die Blockade von Leningrad
Für Russland war die Blockade, deren Ende sich am 27. Januar 2025 das 81te Mal jährt, ein Genozid. Eine Million Einwohner der Stadt starben. Die Bundesregierung und die großen deutschen Medien umgehen das Thema. Das deutsche Außenministerium hat die 2019 gegebene Zusage für die Modernisierung eines Krankenhauses in St. Petersburg für Überlebende der Blockade nicht eingehalten. Bis heute hat Berlin nur zwei Millionen Euro gezahlt. Dazu und zu den Erfahrungen von Galina Bondarewa, die als Sechsjährige die Blockade überlebte, Informationen und Schilderungen in meiner Video-Reportage.
Bücher
19. December 2023
Aktuell
"Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" (2024)
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden.
28. March 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945" (2022)
Dieses Buch eines Reporters, der in den Jahren 2014 bis 2022 als Korrespondent für deutschsprachige Medien im Kriegsgebiet Donbass unterwegs war, sollte lesen, wer verstehen will, welche Hindernisse überwunden werden müssen, damit in der Ukraine Frieden herrscht, "In den Interviews, die Heyden mit Bewohnern der beiden Volksrepubliken gemacht hat, wird vor allem eine Frage überdeutlich: Wieso weigern sich die demokratischen Staaten, den Mehrheitswillen der lokalen Bevölkerung zu akzeptieren? Wieso nehmen sie diesen Weg für eine friedliche Lösung nicht an?" Katrin McClean, Schriftstellerin.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951 (2020)
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
Foto
22. March 2024
Foto
Präsidentschaftswahlen - Wahllokale in Moskau
Am 15., 16. und 17. März 2024 besuchte ich drei Wahllokale im Westen Moskaus, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Präsidentschaftswahlen ablaufen. Nach meinem Eindruck lief alles korrekt und ohne Zwischenfälle. An den ersten beiden Tagen war ich abends um 18 Uhr in den Wahllokalen. Der Besuch war mäßig. Starken Besuch erlebte ich am letzten Tag der Wahl, den 17. März um die Mittagszeit. Die Wahllokale befanden sich in der Kastanajewskaja- und der Oleko-Dunditscha-Straße.
1. February 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".
8. January 2023
Aktuell
Kasan, die Hauptstadt von Tatarstan
Mitte Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit nach Kasan - die Hauptstadt der Republik Tatarstan - zu fahren. Die Stadt hat 1,3 Millionen Einwohner und liegt am linken Ufer der Wolga. Der Flug von Moskau Richtung Osten dauert zwei Stunden. Kasan wurde im Jahre 1005 gegründet. Von den vier Millionen Einwohnern Tatarstans sind 53 Prozent Tataren und 39 Prozent Russen. Seit Iwan der Schreckliche 1552 Kasan eroberte, leben Tataren und Russen friedlich zusammen. Tataren haben führende Posten in der russischen Regierung.