Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
Termine
Autor
Archiv
Kontakt
Aktuell
po–russki
English
Multimedia
Bücher
Video & ТV
Radio
Foto
Promotion
Kommentare
Rezensionen
Russland
Wirtschaft
Soziales
Parteien
Bewegungen
Moskau
Abseits der Zentren
Sibirien
Nationale Minderheiten
Kultur
Geschichte
Außenpol
Ukraine
Kaukasus
Zentralasien
Links
Archiv
Wählen Sie das Datum
Jahr
1991
1995
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
2021
2022
2023
2024
2025
Monat
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember
Wählen Sie das Datum
5. February 2024
Kultur
Buchvorstellung, Frankfurt am Main, "Mein Weg nach Russland", 5. Februar 2024
Video von der Lesung meines Buches "Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" in Frankfurt am Main im Saalbau Gallus. Veranstalter waren die "Freidenker Hessen" und verschiedene Gesprächskreise der "Nachdenkseiten" in Hessen. Gesang: Ernesto Schwarz, 5. Februar 2024. Die Video-Dokumentation der Veranstaltung habe ich von Sergej Filbert/Druschba FM übernommen.
3. February 2024
Ukraine
Buchvorstellung, Pfaffenhofen, "Mein Weg nach Russland", Teil 1, 3. Februar 2024
Am 3. Februar 2024 lasen Ala Goldbrunner von den "Nachdenkseiten" und ich aus meinem Buch "Mein Weg nach Russland" in dem bayerischen Städtchen Pfaffenhofen an der Ilm. Auf der Veranstaltung im Hofbergsaal wurden auch Fragen der Zuhörer beantwortet. Veranstalter war der Verein "Freunde von Valjevo e.V.". Etwa 90 Personen nahmen an der Lesung teil. Die Video-Dokumentation der Veranstaltung habe ich vom Demo-Doku-Kanal übernommen.
29. January 2024
Aktuell
„Mein Weg nach Russland – Erinnerungen eines Reporters" (Buchauszug in den "Nachdenkseiten")
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch Heydens neues Buch „Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters“. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden. Wir veröffentlichen hier einen Auszug aus dem Buch. Von Redaktion.
26. January 2024
Aktuell
Feindliche Vierbeiner (Manova)
Die EU-Sanktionspolitik gegen Russland wird auch auf dem Rücken der Pferde ausgetragen. Aber russische Pferdezüchter lassen sich nicht kleinkriegen.
20. January 2024
Aktuell
PERSONA NON GRATA IN DEN MEDIEN (YouNost)
Der deutsche Journalist Norbert Fleischer vom Video-Kanal YouNost interviewte mich zu meiner gerade erschienenen Autobiographie "Mein Weg nach Russland"
14. January 2024
Aktuell
Russische Araber
Mitte Dezember 2023 besuchte ich auf Einladung des russischen Außenministeriums mit einer Gruppe von Journalisten aus Vietnam, Kasachstan, Weißrussland, Syrien und Kuba das berühmte Gestüt für Araberpferde "Tersk" im südrussischen Gebiet Stawropol. Das Gestüt wurde 1989 von dem Grafen Sergej Stroganow gegründet. Es ist wie alle russischen Gestüte direkt von den Sanktionen der EU betroffen. Im Gestüt Tersk werden Araberpferde für Rennen und Shows gezüchtet. Doch russischen Reitern und Pferden wird seit 2022 von Brüssel der Zugang zu Wettkämpfen und Leistungs-Shows im Westen verweigert. Auch der Handel mit Pferden wurde unterbunden und kann jetzt nur noch über Zwischenhändler in Georgien und Kasachstan abgewickelt werden. Doch im Gestüt Tersk ist man hoffnungsvoll, denn es hat sich ein neuer Markt für hochwertige Pferde in China aufgetan.
19. December 2023
Aktuell
"Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" (2024)
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden.
15. December 2023
Aktuell
Maulkorb für Marxisten (Junge Welt)
Die Freude unter russischen Linken und Linksliberalen über die Freilassung von Boris Kagarlizki ist groß. Am 12. Dezember fällte ein Militärgericht in der Stadt Syktywkar das Urteil zur Freilassung. Das Gericht tagte unter Ausschluss der Presse. Kagarlizki war Chefredakteur der Internetzeitung Rabkor und Leiter des gleichnamigen Youtube-Kanals. Er saß seit Ende Juli dieses Jahres in der nordrussischen Republik Komi wegen »Rechtfertigung von Terrorismus« in Haft und wurde im Gerichtssaal aus ihr entlassen. Allerdings wurde der Chefredakteur, Soziologe und Hochschullehrer zu 6.000 Euro Strafe wegen »Rechtfertigung von Terrorismus« verurteilt. Außerdem wurde ihm für zwei Jahre untersagt, als Herausgeber für die Rabkor-Portale tätig zu werden.
15. December 2023
Aktuell
Pressekonferenz mit Putin: Ukraine, Alltagssorgen, Verhältnis zum Westen (Nachdenkseiten)
Drei Monate vor den Präsidentschaftswahlen in Russland, bei denen Wladimir Putin wieder kandidieren wird, beantwortete der russische Präsident im Gostiny Dwor, einem Veranstaltungszentrum nicht weit vom Roten Platz in Moskau, über vier Stunden lang die Fragen in- und ausländischer Journalisten und per Video zugeschalteter Bürger zur internationalen Politik und zu den Alltagssorgen der Russen. Neben dem Krieg in der Ukraine ging es vor allem um Fragen der medizinischen Versorgung, Renten und Sozialleistungen. Von Ulrich Heyden.
6. December 2023
Aktuell
Das LGBTQ-Verbot in Russland und die Folgen (Nachdenkseiten)
Am 30. November hat das Oberste Gericht in Russland die „internationale LGBT-Bewegung“ als „extremistisch“ eingestuft. Die Klage war vom russischen Justizministerium eingebracht worden. Ob sich das Verbot gegen juristische Personen richtet, wurde nicht bekanntgegeben. Das Gesetz zum Verbot „der LGBT-Bewegung“ ist nun schon das dritte Gesetz auf diesem Gebiet. Aus Moskau berichtet Ulrich Heyden.
27. November 2023
Außenpol
Karácsony oroszok nélkül (Moszkvater)
Das von dem ungarischen Russland-Experten Gábor Stier geleitete Internetportal "Moszkvater" (Moskauer Platz) hat meinen Artikel "Weihnachten ohne Russen" ("Nachdenkseiten") in ungarischer Sprache veröffentlicht. A német kormány szorgalmasan építkezik. Falat emel Oroszország ellen. A Németországba látogatni kívánó oroszok 2022 vége óta szigorúbb feltételekkel kaphatnak vízumot. Ez hónapokig tartó várakozást, bürokratikus megaláztatást jelent, kerülő utakat és megnövekedett költségeket. A cikk eredetileg a német nachdenkseiten.de portálon jelent meg, és Péli Éva fordította.
26. November 2023
Ukraine
Ukrainischer Politiker David Arachamija: "Die Ukraine hat die politische Neutralität abgelehnt" (RT DE)
Was steckt hinter den jüngsten Äußerungen des Fraktionsvorsitzenden der Selenski-Partei "Diener des Volkes", David Arachamija? In einem Interview mit dem ukrainischen Fernsehekanal 1+1 hatte der ukrainische Politiker ungewöhnlich offen über Details der Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im Frühjahr 2022 gesprochen. Unter anderem sagte Arachamija, Russland wäre damals zu einer Friedensvereinbarung bereit gewesen, wenn die Ukraine von der Nato-Mitgliedschaft Abstand genommen hätte. Gegenüber RT DE habe ich ausgeführt, warum der ukrainische Politiker das Thema Friedensverhandlungen gerade jetzt öffentlich anspricht.
<<
«
7
8
9
10
11
12
13
»
>>
Im Brennpunkt
20. November 2024
Aktuell
Deutschland und die Blockade von Leningrad
Für Russland war die Blockade, deren Ende sich am 27. Januar 2025 das 81te Mal jährt, ein Genozid. Eine Million Einwohner der Stadt starben. Die Bundesregierung und die großen deutschen Medien umgehen das Thema. Das deutsche Außenministerium hat die 2019 gegebene Zusage für die Modernisierung eines Krankenhauses in St. Petersburg für Überlebende der Blockade nicht eingehalten. Bis heute hat Berlin nur zwei Millionen Euro gezahlt. Dazu und zu den Erfahrungen von Galina Bondarewa, die als Sechsjährige die Blockade überlebte, Informationen und Schilderungen in meiner Video-Reportage.
14. September 2024
Aktuell
Warum ist es so still um die großen deutschen Soldatenfriedhöfe in Russland? – Eine Spurensuche (Nachdenkseiten)
Vor der Stadt Rschew, 250 Kilometer nordwestlich von Moskau, liegen auf einem Friedhof 43.000 deutsche Soldaten begraben. Noch immer werden sterbliche Überreste von deutschen und sowjetischen Soldaten gefunden. Allein in diesem Jahr waren es 776 Tote, berichtet Dmitri, der an den Sucharbeiten in der Region Rschew beteiligt ist und der auch ein Museum leitet. Der deutsche Soldatenfriedhof wird – trotz der politischen Spannungen zwischen Russland und Deutschland – weiter vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gepflegt, wie die Pressestelle des Volksbundes auf Anfrage der NachDenkSeiten bestätigte. Russen und Deutsche arbeiten bei der Exhumierung von sterblichen Überresten deutscher Soldaten immer noch zusammen. Aus Rschew berichtet Ulrich Heyden.
22. June 2021
Aktuell
Flucht nach Moskau (der Freitag)
Zweiter Weltkrieg - Nie wird Nadjeschda Dmitrijewa den Sommer 1941 vergessen, als sie Minsk verlassen musste. "Am 22. Juni 1941 war ich mit meiner Mutter und meiner Großmutter auf der Datscha“, erzählt Nadjeschda Dmitrijewa, die damals acht Jahre alt war. Ich sitze der heute 88-Jährigen in ihrer kleinen Wohnung im Kunzewo-Quartier, westlich des Moskauer Zentrums, gegenüber und höre zu. Nadjeschda erzählt, wie sie den Angriff der deutschen Wehrmacht auf die Sowjetunion vor 80 Jahren erlebte und mit ihrer Familie schließlich im Treck nach Moskau landete.
Video
27. January 2025
Aktuell
Kommentar zum 81ten Jahrestag des Endes der Hunger-Blockade von Leningrad (Satellit)
Am 27. Januar 2025 jährt sich nicht nur die Befreiung von Ausschwitz durch die Rote Armee. Außerdem jährt sich das 81te Mal dass Ende der Blockade von Leningrad. Mein Kommentar auf "Satellit"
2. January 2025
Aktuell
Moskauer Buchmesse Non/Fiction
Vom 5. bis zum 8. Dezember 2024 lief in Moskau die Buchmesse Non/Fiction. Ich habe die Messe mehrmals besucht und meine Eindrücke in einer Video-Reportage zusammengefasst. Die Veranstalter sprachen von 50.000 Besucher und 400 Ständen von Verlagen und Ausstellern. Auffällig war, dass Bücher aus Europa und den USA - trotz Krieg - immer noch ein wichtiges Segment der Messe sind. Mich überraschte die Präsentation eines Verlages für Frauenliteratur auf dem Autonomie für Frauen als notwendiges Ziel thematisiert wurde. Stark nachgefragt waren auch Bücher linker Theoretiker aus Europa und den USA.
20. November 2024
Aktuell
Deutschland und die Blockade von Leningrad
Für Russland war die Blockade, deren Ende sich am 27. Januar 2025 das 81te Mal jährt, ein Genozid. Eine Million Einwohner der Stadt starben. Die Bundesregierung und die großen deutschen Medien umgehen das Thema. Das deutsche Außenministerium hat die 2019 gegebene Zusage für die Modernisierung eines Krankenhauses in St. Petersburg für Überlebende der Blockade nicht eingehalten. Bis heute hat Berlin nur zwei Millionen Euro gezahlt. Dazu und zu den Erfahrungen von Galina Bondarewa, die als Sechsjährige die Blockade überlebte, Informationen und Schilderungen in meiner Video-Reportage.
Bücher
19. December 2023
Aktuell
"Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" (2024)
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden.
28. March 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945" (2022)
Dieses Buch eines Reporters, der in den Jahren 2014 bis 2022 als Korrespondent für deutschsprachige Medien im Kriegsgebiet Donbass unterwegs war, sollte lesen, wer verstehen will, welche Hindernisse überwunden werden müssen, damit in der Ukraine Frieden herrscht, "In den Interviews, die Heyden mit Bewohnern der beiden Volksrepubliken gemacht hat, wird vor allem eine Frage überdeutlich: Wieso weigern sich die demokratischen Staaten, den Mehrheitswillen der lokalen Bevölkerung zu akzeptieren? Wieso nehmen sie diesen Weg für eine friedliche Lösung nicht an?" Katrin McClean, Schriftstellerin.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951 (2020)
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
Foto
22. March 2024
Foto
Präsidentschaftswahlen - Wahllokale in Moskau
Am 15., 16. und 17. März 2024 besuchte ich drei Wahllokale im Westen Moskaus, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Präsidentschaftswahlen ablaufen. Nach meinem Eindruck lief alles korrekt und ohne Zwischenfälle. An den ersten beiden Tagen war ich abends um 18 Uhr in den Wahllokalen. Der Besuch war mäßig. Starken Besuch erlebte ich am letzten Tag der Wahl, den 17. März um die Mittagszeit. Die Wahllokale befanden sich in der Kastanajewskaja- und der Oleko-Dunditscha-Straße.
1. February 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".
8. January 2023
Aktuell
Kasan, die Hauptstadt von Tatarstan
Mitte Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit nach Kasan - die Hauptstadt der Republik Tatarstan - zu fahren. Die Stadt hat 1,3 Millionen Einwohner und liegt am linken Ufer der Wolga. Der Flug von Moskau Richtung Osten dauert zwei Stunden. Kasan wurde im Jahre 1005 gegründet. Von den vier Millionen Einwohnern Tatarstans sind 53 Prozent Tataren und 39 Prozent Russen. Seit Iwan der Schreckliche 1552 Kasan eroberte, leben Tataren und Russen friedlich zusammen. Tataren haben führende Posten in der russischen Regierung.