Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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1. Januar 2000
Alltag
Moskaus Metro, Deutschlandfunk (Magazin), 15.7.94, 19:15, 9 Min.
1. Januar 2000
Geschichte
„Wiederbelebung jüdischen Kulturlebens". Zum Gedenken an die Massenerschießungen von Babij Jar vor fünfzig Jahren. Radio Bremen (Journal), 24.9.93, 7:05, 6 Min.
1. Januar 2000
Regionen
Die Ukraine ein Jahr nach der Unabhängigkeit, SFB (Journal) 3.9.92, 8 Min.
1. Januar 2000
Politik
Antisemitismus in Rußland. Welche Befürchtungen die Wahl Schirinowskis bei russisch-jüdischen Intellektuellen auslöst. Radio Bremen (Journal), 3.2.94, 13:05, 6 Min.
30. November 1999
Aktuell
«Putin ist kein Falke»
Oppositionspolitikerin Chakamada zur Gewalt in Russland Irina Chakamada trat während der Kundgebung der Opposition in Moskau als Sprecherin auf.
8. März 1999
Abseits der Zentren
Ein Rußlanddeutscher regiert im Ural (Deutschlandfunk)
Im Ural, wo Europa an Asien grenzt, liegt das Gebiet Swerdlowsk. Begünstigt durch die zentrale geographische Lage und die reichen Bodenschätze hat sich dort über die Jahrhunderte ein´s der größten russischen Handels- und Industriezentren herausgebildet. Das Gebiet Swerdlowsk mit seinen 4,7 Millionen Einwohnern ist von der Fläche her etwa halb so groß ist wie die Bundesrepublik. Hier begannen einige, für die russische Politik wichtige, Persönlichkeiten ihre Laufbahn. Boris Jelzin wurde in Swerdlowsk geboren. Hier begann seine Karriere. Nach einer Tätigkeit als Baufachmann wurde er Gebietsparteisekretär von Swerdlowsk.
25. März 1998
Kaukasus
Radio Jerewan mit altem Programm (Jungle World)
Vor dem Hintergrund des Konfliktes um Nagornij-Karabach finden in Armenien Präsidentschaftswahlen statt. Draußen wärmen schon die ersten Strahlen der Frühlingssonne. Doch im Atelier des Malers ist es bitterkalt. Martiros Badalian und seine Freunde sitzen eingehüllt in dicke Jacken und Mäntel auf wackeligen Stühlen und einem alten Sofa.
7. Februar 1997
Kaukasus
Aslan Maschadow - Ruhe, Ordnung und keine neuen Gräben
Der künftige tschetschenische Präsident Maschadow will ein unabhängiges Land in die Kooperation mit Russland führen.
8. August 1995
Ukraine
Der Mensch kann ohne Hoffnung nicht leben. Besuch bei der von Kiewer Müttern gegründeten Organisation "Mama ´86" (DeutschlandRadio)
Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl und der teilweise Zusammenbruch der Gesundheitsversorgung in der Ukraine wirken sich insbesondere auf die Gesundheit von Kindern aus. Die 1993 gegründete Selbsthilfeorganisation Mama ´86 versucht mit einem Urin-Test und guter fachlicher Beratung Familien mit kranken Kindern weiterzuhelfen. Ein Besuch in der Beratungsstelle der Mütterorganisation in der Kiewer Michailowskaja-Straße.
"Ich habe den Tod verdient"
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Im Brennpunkt
19. Juni 2021
Aktuell
Video-Reportage über den Krieg um Berg-Karabach
Meine Video-Reportage handelt von dem, was ich im Dezember 2020, vier Wochen nach dem Krieg um Berg-Karabach, in Stepanakert, der Hauptstadt der international nicht anerkannten Republik Berg-Karabach (Arzach) gesehen und gehört habe. Zu Wort kommen Flüchtlinge, Anwohner, ein Soldat der Arzach- Streitkräfte, der Sprecher des Präsidenten von Berg-Karabach, eine armenische Dokumentarfilmerin und Politologen aus Armenien und Aserbaidschan.
7. Januar 2021
Aktuell
Putin, Pipelines und der Krieg um Berg-Karabach (Nachdenkseiten)
In unmittelbarer Nähe von Berg-Karabach verlaufen für den Westen strategisch wichtige Öl- und Gas-Pipelines. Das erleichterte die Initiative des russischen Präsidenten Wladimir Putin für einen Waffenstillstand zwischen Aserbaidschan und Armenien. Die großen Medien in Deutschland behandeln den Krieg um Berg-Karabach nur noch am Rande. Man scheut sich, diejenigen zu benennen, die das Friedensabkommen von 1994 gebrochen haben. Und man will das Nato-Mitglied Türkei, welches an dem Krieg mit Drohnen, Beratern und Söldnern beteiligt war, nicht mit Kritik behelligen. Von Ulrich Heyden.
1. Januar 2021
Aktuell
Fragiler Frieden in Berg-Karabach (Telepolis)
Nach sechs Wochen Krieg um Berg-Karabach kehrt wieder Leben in die von Armeniern bewohnte, international nicht anerkannte Republik ein. Stepanakert, die Hauptstadt von Berg-Karabach, wurde Ende September, gleich zu Beginn der Angriffe der aserbaidschanischen Armee, massiv bombardiert. Bomben und Raketen trafen die Verwaltung des Elektrizitätswerkes und den Generalstab der Karabach-Armee, aber auch mehrgeschossige Wohnhäuser und Läden. Viele dieser Objekte liegen noch in Trümmern oder sind jetzt ausgebrannte und vom Ruß geschwärzte Ruinen. Und seit dem Waffenstillstandsabkommen vom 10. November gab es schon zwei bewaffnete Auseinandersetzungen zwischen armenischen und aserbaidschanischen Soldaten.
Video
26. November 2023
Ukraine
Ukrainischer Politiker David Arachamija: "Die Ukraine hat die politische Neutralität abgelehnt" (RT DE)
Was steckt hinter den jüngsten Äußerungen des Fraktionsvorsitzenden der Selenski-Partei "Diener des Volkes", David Arachamija? In einem Interview mit dem ukrainischen Fernsehekanal 1+1 hatte der ukrainische Politiker ungewöhnlich offen über Details der Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im Frühjahr 2022 gesprochen. Unter anderem sagte Arachamija, Russland wäre damals zu einer Friedensvereinbarung bereit gewesen, wenn die Ukraine von der Nato-Mitgliedschaft Abstand genommen hätte. Gegenüber RT DE habe ich ausgeführt, warum der ukrainische Politiker das Thema Friedensverhandlungen gerade jetzt öffentlich anspricht.
12. November 2023
Aktuell
"Ich nehme in Russland nicht wahr, dass die Leute groß Fragen über den Krieg stellen" (Overton-Magazin)
"Der Hype, den die westlichen Medien nach der russischen Invasion gemacht haben, geht nun zu Ende", sagt Heyden. "Selenskij soll ja gesagt haben, der Westen schaue sich das nur noch an eine Show, die läuft und läuft, aber die dritte Folge will man nicht noch mal sehen. Das ist der Nachteil von einem übermäßigen Kriegshype, der irgendwann zusammenbricht, wenn sich der Erfolg, den man verspricht, nicht kommt. Und dann fragt man sich natürlich, was der Westen oder die Amerikaner mit Selenskij vorhaben."
1. November 2023
Aktuell
"Time"-Titelgeschichte zu Selensky (RT DE)
Die US-Zeitschrift "Time" brachte vor kurzem eine bemerkenswerte Titelgeschichte. Darin wird das Bild eines verzweifelten Selenski gezeichnet, der jede Hoffnung verloren hat, vom Westen die Waffen zu bekommen, die der Ukraine ermöglichen, zu siegen. Die Zeitschrift beschreibt den Zustand der ukrainischen Armee in düsteren Farben. Der ukrainischen Armee mangelt es nicht nur an Waffen und Soldaten, sondern auch an der Bereitschaft der Soldaten zu kämpfen und in die Offensive zu gehen. Der Artikel deutet an, dass Selenski verzweifelt und amtsmüde ist.
Bücher
28. März 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945"
Ende März 2022 erschien im Hamburger Verlag tredition mein Buch, "Der längste Krieg in Europa seit 1945. Augenzeugenberichte aus dem Donbass". Das Buch berichtet von Menschen, deren Dörfer und Städte von der ukrainischen Armee und rechtsradikalen Freiwilligen-Bataillonen beschossen werden, von Kindern, die am Geräusch erkennen, um was für eine Granate oder Rakete es sich handelt und woher geschossen wird, von freiwilligen Kämpfern, die sich an der „Kontaktlinie“ tief in die Erde eingegraben haben und gelegentlich auch zurückschießen.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
4. März 2020
Bücher
Wer hat uns 1945 befreit?
In Deutschland soll nach amerikanischem Vorbild ab 2025 ein "Veteranentag" eingeführt werden. Dabei geht es nicht um die Veteranen, sondern um die Gewöhnung der Bevölkerung an die Bundeswehr als Einsatzarmee auf der ganzen Welt. Ich werde den "Veteranentag" boykottieren und stattdessen das Andenken der Männer und Frauen in Ehren halten, welche Deutschland zusammen mit Engländern und Amerikanern von der Nazi-Herrschaft befreit haben. Zu Ehren der sowjetischen Befreier habe ich 2020 ein Buch veröffentlicht, in denen russische Kriegsveteranen von ihrem Kampf gegen die Nazi-Wehrmacht erzählen. Die Interviews führte ich in den Jahren 2000 bis 2020 in verschiedenen Regionen Russlands.
Foto
1. Februar 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".
8. Januar 2023
Aktuell
Kasan, die Hauptstadt von Tatarstan
Mitte Dezember 2022 hatte ich die Gelegenheit nach Kasan - die Hauptstadt der Republik Tatarstan - zu fahren. Die Stadt hat 1,3 Millionen Einwohner und liegt am linken Ufer der Wolga. Der Flug von Moskau Richtung Osten dauert zwei Stunden. Kasan wurde im Jahre 1005 gegründet. Von den vier Millionen Einwohnern Tatarstans sind 53 Prozent Tataren und 39 Prozent Russen. Seit Iwan der Schreckliche 1552 Kasan eroberte, leben Tataren und Russen friedlich zusammen. Tataren haben führende Posten in der russischen Regierung.
28. September 2022
Ukraine
Foto-Reportage aus Donezk - Das Referendum zur Vereinigung mit Russland
Anlass meiner Reise nach Donezk war die Berichterstattung über das Referendum zur Vereinigung mit Russland. Bewaffnete Sicherheitsleute habe ich bei dem fünftägigen Wahlgang nur ein einziges Mal gesehen, als nämlich ein bekannter russischer Duma-Abgeordneter ein Wahllokal besuchte und einen Leibwächter dabei hatte. Wer die Menschen zwingt, für die Vereinigung mit Russland zu stimmen sind nicht russische Sicherheitsleute mit vorgehaltener Kalaschnikow, sondern ukrainische Granaten und aus der Luft abgeworfene international geächtete Minen an denen fast täglich Menschen sterben. Für Kiew sind die Menschen im Donbass "Verräter", die eine Strafe verdient haben.