Ulrich Heyden
Journalist - Moskau - Berichte, Analysen & Videos
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21. December 2022
Aktuell
Kiewer Rechtsanwalt Walentin Rybin: „Ich fürchtete um mein Leben“ (Nachdenkseiten)
Walentin Rybin ist einer der bekanntesten Rechtsanwälte der Ukraine. Er hat in den letzten acht Jahren vor Gericht ausschließlich Menschen verteidigt, die aus politischen Gründen angeklagt wurden. Zu seinen Mandanten gehörte der Oppositionspolitiker Viktor Medwedtschuk, der in Spanien lebende ukrainische Video-Blogger Anatoli Schari sowie einfache Bürger, die man verdächtigte, Separatisten oder Russland zu unterstützen. Weil ukrainische Nationalisten ihm mit Gewalt drohten, verließ er im März 2022 die Ukraine. Im September 2022 entzog ihm die Assoziation der Anwälte der Ukraine die Zulassung als Anwalt. Heute lebt Rybin in Sewastopol auf der Krim. Das Interview mit dem Rechtsanwalt führte Ulrich Heyden.
16. December 2022
Aktuell
Wie reagieren der Kreml, die Bevölkerung und die Opposition auf Krieg und Sanktionen? (Overtone)
Über die Stimmung in der russischen Bevölkerung, Meinungsumfragen, die russische Opposition und die Berichterstattung der russischen Medien zu Themen wie Mobilisierung, Sanktionen, Wirtschaft und Krieg ist in Deutschland wenig bekannt. Ulrich Heyden, der seit 1992 in Moskau lebt, hat am 10. Dezember per Video-Schaltung auf dem „Friedensratschlag“ in Kassel über die Stimmung in Russland berichtet. Wir veröffentlichen seinen Vortrag. Angesprochen wird auch die überraschende Äußerung von Angela Merkel gegenüber „Der Spiegel“ und „Die Zeit“, sie habe das Minsker Abkommen initiiert, um der ukrainischen Armee Zeit zu geben, sich vorzubereiten.
12. December 2022
Aktuell
Mythos Merkel zerplatzt: „Friedenskanzlerin“ bekennt, dass Minsker Abkommen nur ein Trick war (Nachdenkseiten)
Das Eingeständnis von Angela Merkel gegenüber dem „Spiegel“ und der „Zeit“, dass das Minsker Abkommen 2015 nur unterzeichnet worden sei, um der Ukraine Zeit für Aufrüstung zu geben, hat mich nicht überrascht. Im Mai 2019 hatte ich schon auf eine Begebenheit hingewiesen, die im krassen Kontrast zum Image des Friedensengels stand, als der sich Angela Merkel seit dem Beginn des Ukraine-Krieges 2014 inszenierte. Ein Kommentar von Ulrich Heyden.
9. December 2022
Aktuell
Tauziehen um Viktor Bout (Spiegelfechter)
Am 8. Dezember 2022 beschlossen die USA und Russland einen Gefangenenaustausch. Der Russe Viktor Bout wurde gegen die US-amerikanische Basketballspielerin Brittney Griner ausgetauscht. Bout wird von den USA illegaler Waffenlieferungen an sanktionierte Staaten beschuldigt. Die russischen Medien berichteten ausführlich über den Austausch, der in Russland als Erfolg gefeiert wird. Im April 2012 war Bout in den USA zu 25 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Zum Hintergrund des Falles Bout hier mein Artikel vom 11. April 2012, damals veröffentlicht im Internetportal "Spiegelfechter".
8. December 2022
Aktuell
Riga verbietet russischen Dissidentenkanal „Doschd“, der seit vier Monaten aus Lettland für Publikum in Russland sendet (Nachdenkseiten)
Dem russischsprachigen Fernsehkanal „Doschd“ («Regen“) wurde am Dienstag von der lettischen Aufsichtsbehörde für elektronische Medien die Lizenz entzogen. Das Medium, das seit 2010 in Russland über Kabel und Internet gesendet hatte, war im Juni dieses Jahres in die lettische Hauptstadt Riga umgezogen. Von Ulrich Heyden.
6. December 2022
Aktuell
Opposition in der Ukraine
Was aus der ukrainischen Opposition geworden ist, wollte ich von Larissa Schessler wissen. Sie ist Vorsitzende der „Union der politischen Flüchtlinge und politischen Gefangenen“ in der Ukraine. 2014 emigrierte Schessler aus der Südukraine nach Russland, weil in der Ukraine ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet worden war. Die Aktivistin hatte sich für eine Föderalisierung der Ukraine eingestzt. Im Interview, dass Ulrich Heyden in Moskau mit ihr führte, berichtet Schessler was seit 2014 aus den oppositionellen Bewegungen in der Ukraine geworden ist.
2. December 2022
Aktuell
Ukrainische Menschenrechtlerin Larissa Schessler: „Alle haben Angst“ (Nachdenkseiten)
Larissa Schessler ist Vorsitzende der „Union der politischen Flüchtlinge und politischen Gefangenen“ in der Ukraine und von Beruf Ingenieurin. Sie lebte in der südukrainischen Stadt Nikolajew. 2014 emigrierte sie nach Russland, weil in der Ukraine ein Strafverfahren gegen sie eingeleitet worden war. Schessler hatte sich in Nikolajew zusammen mit anderen Aktivisten für die Föderalisierung der Ukraine und mehr Rechte für die russischsprachigen Regionen im Südosten der Ukraine eingesetzt. Im Interview, das Ulrich Heyden in Moskau mit ihr führte, berichtet Schessler, was seit 2014 aus den oppositionellen Bewegungen in der Ukraine geworden ist.
28. November 2022
Aktuell
100. Jahrestag der Gründung der Sowjetunion – Wie in Russland heute über den Marxismus diskutiert wird (Nachdenkseiten)
Immer wieder gibt es in Russland Anläufe, die sowjetische Epoche historisch einzuordnen. Das 100. Jubiläum der Gründung der Sowjetunion 1922 war wieder ein Anlass zur Standortbestimmung. Wladimir Medinski, ein Berater des russischen Präsidenten Wladimir Putin, stellte auf einer Konferenz in der Moskauer „Manege“ fest, die Gründung der Sowjetunion sei trotz Fehlern eine „zivilisatorische Leistung“ gewesen. Einen Tag später, auf dem „Zweiten Marxistischen Forum“ in der Moskauer Universität (MGU), ging man in 150 Vorträgen der Frage nach, was am sowjetischen Marxismus positiv und was falsch war.
23. November 2022
Aktuell
In Kiew zehn Stunden am Tag kein Strom – Bürgermeister Klitschko schließt Evakuierung der Bevölkerung nicht aus (Nachdenkseiten)
Maksim Timtschenko, der Chef von DTEK, dem größten ukrainischen Energieunternehmens, erklärte am 19. November gegenüber der BBC, die Ukrainer müssten sich darauf vorbereiten, zum Beginn des Winters „das Land zu verlassen“. Die Hälfte des Stromnetzes in der Ukraine sei beschädigt. Eine weitere russische Attacke könne zum kompletten Blackout führen. Auch der Kiewer Bürgermeister Klitschko sprach über die Notwendigkeit der Evakuierung. Noch bestehe aber „kein Grund zur Panik“. In Odessa kam es am 19. November zu Straßenblockaden gegen Stromabschaltungen.
16. November 2022
Aktuell
Taiga-Diamanten
In der sibirischen Stadt Aichal, einer der wichtigsten Förderstätten für Diamanten in Russland, wurden zwei der drei Diamanten-Minen im Mai 2020 wegen mangelnder Nachfrage auf dem Weltmarkt geschlossen. Doch 2021 wurden die Minen wieder eröffnet. Ein Besuch vor Ort.
3. November 2022
Aktuell
Nach den Referenden
Die ukrainische Armee versucht in das Cherson-Gebiet vorzustoßen. Deshalb verhängte Wladimir Putin das Kriegsrecht über die Gebiete. Russland denkt im Traum nicht daran, sich aus diesen Gebieten zurückzuziehen. Die Forderung eines Truppenrückzugs, die von einem Teil der deutschen Friedensbewegung erhoben wird, wirkt weltfremd, weil sie die Kriegsrealität der letzten acht Jahre ausblendet. Am 20. Oktober 2022 hielt ich auf einer Videokonferenz der Sammlungsbewegung „Aufstehen“ einen Vortrag zur aktuellen Situation in Russland. Das Portal "Rubikon" hat den Text des Vortrags und meine Antworten auf Fragen von Teilnehmern veröffentlicht.
30. October 2022
Aktuell
Ballett "Amok" im Moskauer Helikon-Opernhaus
Ich war schon Jahre nicht mehr bei einer Ballett-Aufführung, wegen Covid und allgemeiner Zeitknappheit. So war der gestrige Besuch im Moskauer Helikon-Operhaus besonders eindrucksvoll. Gezeigt wurden zwei Aufführungen unter Leitung von Ballettmeister Michail Lawrowski, die unterschiedlicher nicht hätten sein können.
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Im Brennpunkt
2. April 2025
Aktuell
Der neue, alte Feind (Manova)
Das angeblich so ausländerfreundliche Deutschland pflegt seine Aversion gegen Russen mit allen Mitteln der Propaganda. Es vergeht fast keine Woche, in der die Medien keine neue Hiobsbotschaft verbreiten. Erst die Nachricht von neuen US-Mittelstreckenraketen, die 2026 in Deutschland stationiert werden sollen, dann der Sieg über die russische Armee in der Ukraine, den Berlin und Paris nach wie vor anstreben und schließlich die Änderung des Grundgesetzes, die es möglich macht, so viel Geld für das Militär auszugeben „wie nötig“. Warum kippte die deutsche Entspannungspolitik der 1970er Jahre gegenüber Russland seit 2014 ins Gegenteil um, in eine Wiederkehr von Parolen und Zielen, wie es sie in den 1930er Jahren schon mal in Deutschland gegeben hat? Ist das überraschend? Oder gab es Vorboten, die die meisten Deutschen nicht ernst genommen haben?
1. June 2024
Aktuell
Wird jemals ein deutscher Politiker an einem russischen Grab knien? (Globalbridge.ch)
Annalena Baerbock macht es vor: Sie legt Kränze nur dort nieder und gedenkt nur dort, wo Menschen angeblich durch die Schuld von Stalin oder Putin starben, am Holodomor-Denkmal in Kiew oder in Butscha. Der deutsche Botschafter Graf Lambsdorff legte zwar im Januar zum 80. Jahrestag des Endes der Hungerblockade von Leningrad einen Kranz auf dem größten Friedhof der Stadt nieder. Aber die Bundesregierung weigert sich, die Blockade von Leningrad als Völkermord anzuerkennen und alle Überlebenden zu entschädigen. Russland bezeichnet die Blockade von Leningrad als Genozid. Die FAZ schreibt, diese Bezeichnung sei „eine geschichtspolitische Wahnidee.“ Warum ist heute nicht möglich, was 1970 möglich war, als der damalige Bundeskanzler Willy Brandt in Warschau am Ehrenmal für die Helden des Warschauer Ghettos niederkniete?
16. January 2018
Aktuell
Woher dieser Hochmut? (Rubikon/Manova)
Überlegenheitsgefühle gegenüber Russland sind wieder im Kommen. Es gibt viele Arten von Beziehungen zwischen Russen und Deutschen, pragmatische Geschäfts- und politische Beziehungen, Beziehungen, die durch gemeinsam Erlebtes gewachsen sind, Liebesbeziehungen, gemeinsame Jahre an der Uni, auf einer Arbeitsstelle, zufällige Bekanntschaften auf einer Reise. All diese Beziehungen haben einen großen Wert. Denn sie relativieren die Feindbilder und Lügen, die wir täglich über Russland in den Medien hören und an die wir uns gewöhnen, weil sie uns mit wohlklingenden Stimmen aus freundlichen Gesichtern verabreicht werden.
Video
17. June 2025
Aktuell
Video: Russophobie ist wie ein Fieber
Mein Gedicht zu der in Deutschland grassierenden Russophobie, vorgetragen am Nikitinski Bulvar in Moskau.
17. June 2025
Aktuell
Humanitäre Hilfe und Hausdurchsuchunngen - Liane Kilinc (Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe) berichtet
Am 4. Juni 2025 führte ich mit Liane Kilinc, Mitgründerin und Vorsitzende des Vereins Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe, ein Gespräch über die Durchsuchungen und Haftbefehle gegen Mitglieder und Unterstützer des Vereins am 27. Mai 2025 in Berlin und Brandenburg. Der Generalbundesanwalt der Bundesrepublik Deuschland beschuldigt den Verein mit humanitären Lieferungen in die Volksrepublik Donezk ein "terroristisches Gebiet" zu unterstützen. Die Volksrepubliken wurden vom Generalbundesanwalt aber erst 2024 als «terroristische Gebiete» eingestuft.
22. May 2025
Aktuell
Video-Interview mit Tino Eisbrenner über das deutsch-russische Verhältnis
Ich sprach mit dem Künstler Tino Eisbrenner. Er erklärte mir, wie man das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland wieder in Ordnung bringen kann, dass man einen russischen Botschafter nicht demütigen darf und wie sich die Russophobie in Deutschland "einschlich". Eisbrenner baut mit anderen gutwilligen Menschen zusammen an einer Brücke zwischen Deutschland und Russland. Seine Lieder, die er auf Deutsch und Russisch singt, geben Kraft und Hoffnung.
Bücher
19. December 2023
Aktuell
"Mein Weg nach Russland. Erinnerungen eines Reporters" (2024)
Seit 30 Jahren lebt und arbeitet Ulrich Heyden in Russland, einem Land, das sein Vater als Wehrmachtsoffizier überfallen hat. Die gänzlich unterschiedliche Wahrnehmung Russlands, dargestellt in der Familiengeschichte des Autors, zieht sich als roter Faden durch das Buch. Dazu kommt die Frage, wie es passieren konnte, dass ein großer Teil der systemoppositionellen 68er sowie die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ zu den stärksten Befürwortern eines Kriegsgangs gegen Russland wurden.
28. March 2022
Ukraine
"Der längste Krieg in Europa seit 1945" (2022)
Dieses Buch eines Reporters, der in den Jahren 2014 bis 2022 als Korrespondent für deutschsprachige Medien im Kriegsgebiet Donbass unterwegs war, sollte lesen, wer verstehen will, welche Hindernisse überwunden werden müssen, damit in der Ukraine Frieden herrscht, "In den Interviews, die Heyden mit Bewohnern der beiden Volksrepubliken gemacht hat, wird vor allem eine Frage überdeutlich: Wieso weigern sich die demokratischen Staaten, den Mehrheitswillen der lokalen Bevölkerung zu akzeptieren? Wieso nehmen sie diesen Weg für eine friedliche Lösung nicht an?" Katrin McClean, Schriftstellerin.
21. August 2020
Bücher
Wie Deutschland gespalten wurde. Die Politik der KPD 1945 bis 1951 (2020)
Bei den alljährlichen Feiern zur deutschen Einheit wird in den Hintergrund gedrängt, wie es eigentlich 1949 zur Gründung von zwei deutschen Staaten kam und welche Position die Kommunistische Partei Deutschlands zur Frage der deutschen Einheit vertrat. Kaum bekannt ist, dass die KPD, die 1947 in den Westzonen 320.000 Mitglieder hatte, eine der entschiedensten Kräfte war, die für die deutsche Einheit und gegen die Gründung eines "westdeutschen Separatstaates" eintrat. Mit ihren Aktivitäten auf den Gebieten Entnazifizierung, Kampf gegen den Hunger, Wiederaufbau und Sozialisierung der Schlüsselindustrien leistete die KPD einen wichtigen Beitrag für den Aufbau der Demokratie in Westdeutschland.
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7. April 2025
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Die Gründung der Volksrepublik Donezk am 7. April 2014
Im Frühjahr 2014 besuchte ich Donezk. Ich wollte wissen, wie der Südosten der Ukraine auf den Staatsstreich in Kiew reagiert. Am 6. April besetzten Aktivisten der Autonomiebewegung Verwaltungsgebäude in Charkow, Lugansk und Donezk. Im März besuchte ich eine Straßenwache, welche an einer Fernstraße zwischen Lugansk und Donezk Ausschau nach anrückendem ukrainischen Militär und Rechtem Sektor. Auf einer Kundgebung in Donezk auf dem Lenin-Platz herrschte eine kämpferisch-fröhliche Stimmung. Einige hielten Transparente auf denen die Rückkehr von Präsident Janukowitsch gefordert wurde.
22. March 2024
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Präsidentschaftswahlen - Wahllokale in Moskau
Am 15., 16. und 17. März 2024 besuchte ich drei Wahllokale im Westen Moskaus, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Präsidentschaftswahlen ablaufen. Nach meinem Eindruck lief alles korrekt und ohne Zwischenfälle. An den ersten beiden Tagen war ich abends um 18 Uhr in den Wahllokalen. Der Besuch war mäßig. Starken Besuch erlebte ich am letzten Tag der Wahl, den 17. März um die Mittagszeit. Die Wahllokale befanden sich in der Kastanajewskaja- und der Oleko-Dunditscha-Straße.
1. February 2023
Aktuell
Fotoreportage: Humanitäre Hilfe für Donezk
Am östlichen Stadtrand von Moskau startete am Dienstag ein Lastwagen der russischen Organisation "Moskau-Donbass" mit humanitärer Hilfe von privaten, russischen Spendern - warme Sachen, Medikamente, Spielsachen für Kinder und Wasser. Die Kosten für den Transport nach Donezk übernahm der deutsche Verein "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe".